Völkisch. Katholisch. Anti-nationalsozialistisch? Die katho Aachen in der NS-Zeit
- Trotz eines seit den 1980er Jahren immer größeren Interesses innerhalb der Sozialen Arbeit an der eigenen Professionsgeschichte während der Zeit des Nationalsozialismus weist der diesbezügliche Forschungsstand bis in die Gegenwart eklatante Lücken und Leerstellen auf. Die Ursprünge dieser Leerstellen sind dabei auf die im NS-Staat (innerhalb der Sozialen Arbeit) verantwortlichen Personen selbst zurückzuführen. So sind Aspekte wie das Vertuschen von Verstrickungen und eine dominante Form der Geschichtsverleugnung als Kontinuitätslinien bis in die Gegenwart nachzuzeichnen – auch an Ausbildungsstätten wie der Sozialen Frauenschule Aachen, aus welcher sich der Standort Aachen der Katholischen Hochschule NRW (katho) entwickelte.
Verfasserangaben: | Tim ErnstORCiD |
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URN: | urn:nbn:de:0295-opus4-51916 |
DOI: | https://doi.org/10.17883/5191 |
Schriftenreihe (Bandnummer): | CARS Working Papers (23) |
Dokumentart: | ResearchPaper |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2024 |
Datum der Freischaltung: | 27.11.2024 |
Freies Schlagwort / Tag: | Ausbildungsgeschichte; Professionsgeschichte |
GND-Schlagwort: | Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen. Abteilung Aachen; Sozialarbeit; Nationalsozialismus |
Seitenzahl: | 17 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften |
Zugriffsrecht: | Frei zugänglich |
Hochschulen: | Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Köln |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |