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Israelbezogener Antisemitismus in Lateinamerika. Genese und Gegenwart

  • Seit dem Massaker vom 7. Oktober 2023 hat der israelbezogene Antisemitismus in Lateinamerika eine neue Intensität erreicht. In vielen Ländern berichtet die jüdische Zivilgesellschaft von einem signifikanten Anstieg antisemitischer Gewalttaten in Zusammenhang mit dem Angriff auf Israel. Diese Befunde stehen in einer jahrzehntelangen Tradition, die bis in die Anfänge des Kalten Krieges zurückreicht. Von der kubanischen Revolution und der Guerilla über die neopopulistischen Linksregierungen bis hin zu neuen sozialen Bewegungen hat sich in der Region eine spezifische Ausprägung antizionistischer Weltanschauungen herausgebildet, in denen die Dämonisierung des jüdischen Staates an den Gelegenheitsstrukturen der lateinamerikanischen Gesellschaftsgeschichte anhaftet.

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Verfasserangaben:Christoph Joppich
URN:urn:nbn:de:0295-opus4-57432
DOI:https://doi.org/10.17883/5743
Schriftenreihe (Bandnummer):CARS Working Papers (29)
Dokumentart:ResearchPaper
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2025
Datum der Freischaltung:30.04.2025
Freies Schlagwort / Tag:Antisemitische Entwicklung; Jüdische Zivilgesellschaft; Lateinamerikanische Gesellschaftsgeschichte
GND-Schlagwort:Antisemitismus; Lateinamerika; Terrorangriff der Hamas auf Israel 2023; Antizionismus
Seitenzahl:18
DDC-Sachgruppen:300 Sozialwissenschaften
Zugriffsrecht:Frei zugänglich
Hochschulen:Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Köln
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International