Volltext-Downloads (blau) und Frontdoor-Views (grau)

Mit Aimé Césaire gegen Israel? (Dis-)Kontinuitäten des israelbezogenen Antisemitismus in antikolonialer und postkolonialer Theorie

  • Aktuelle postkoloniale Theorien beziehen sich oft auf ihre antikolonialen Vordenker und erwecken dabei den Eindruck, auf eine lange Tradition israelfeindlicher Narrative zurückzugreifen. Insbesondere nach den Ereignissen des 7. Oktober werden immer wieder Verbindungen zum Werk des martinikanischen Dichters und Denkers Aimé Césaire hergestellt, der mit Über den Kolonialismus in den 1950er Jahren einen bedeutenden Text für die anti- und postkoloniale Theoriebildung verfasste. Der Beitrag beleuchtet, wie zeitgenössische postkoloniale Theoretiker_innen Césaires Werk nutzen, um eigene israelfeindliche Positionen zu stützen, und kontrastiert diese mit Césaires eigenen Thesen zum sogenannten Nahostkonflikt.

Volltext Dateien herunterladen

Metadaten exportieren

Weitere Dienste

Suche bei Google Scholar

Statistik

frontdoor_oas
Metadaten
Verfasserangaben:Randi Becker
URN:urn:nbn:de:0295-opus4-58223
DOI:https://doi.org/10.17883/5822
Schriftenreihe (Bandnummer):CARS Working Papers (33)
Dokumentart:ResearchPaper
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2025
Datum der Freischaltung:06.06.2025
Freies Schlagwort / Tag:Israelbezogener Antisemitismus; Israelfeindschaft
GND-Schlagwort:Césaire, Aimé; Postkolonialismus; Antikolonialismus; Nahostkonflikt
Seitenzahl:14
DDC-Sachgruppen:300 Sozialwissenschaften
Zugriffsrecht:Frei zugänglich
Hochschulen:Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Köln
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International