Volltext-Downloads (blau) und Frontdoor-Views (grau)

Erzieht die Familienbildung? Zur Rekonstruktion impliziter Aufforderungen

  • Die Familienbildung wird als Kontext zwischen den Sozialräumen der Familie sowie des öffentlichen Raums verstanden, in dem implizites Erfahrungswissen der Adressat*innen relationiert wird. Nicht selten wird dieser Modus der Praxis der Familienbildung als „Austausch“ bezeichnet, in dessen Rahmen der Kursleitung eine moderierende Rolle zugeschrieben wird. Auf Basis zweier Gruppendiskussionen mit Fachkräften sowie Teilnehmenden der Familienbildung, ausgewertet anhand der Dokumentarischen Methode, werden Einblicke in ein laufendes Forschungsprojekt zu Facetten einer Theorie der Familienbildung möglich. Die ersten Rekonstruktionen verdeutlichen, dass eine deskriptive Beschreibung des entsprechenden Modus des „Austauschs“ zu kurz greift und werfen die Frage auf, inwieweit den Teilnehmenden der Familienbildung implizite Aufforderungen zugemutet werden und die Familienbildung somit erzieht.

Volltext Dateien herunterladen

Metadaten exportieren

Weitere Dienste

Suche bei Google Scholar

Statistik

frontdoor_oas
Metadaten
Verfasserangaben:Michael HermesORCiD, Ute Müller-Giebeler
URN:urn:nbn:de:0295-opus4-59670
DOI:https://doi.org/10.1007/s12592-025-00544-9
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Soziale Passagen
Dokumentart:Aufsatz
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):25.06.2025
Datum der Erstveröffentlichung:25.06.2025
Datum der Freischaltung:27.06.2025
GND-Schlagwort:Bildung; Erziehung; Elternbildung; Familienbildung
Seitenzahl:17
Bemerkung:
Die Veröffentlichung wurde gefördert aus dem Open-Access-Publikationsfonds der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen.
DDC-Sachgruppen:300 Sozialwissenschaften
Zugriffsrecht:Frei zugänglich
Hochschulen:Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Köln
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International