Wer lacht, gibt nicht auf!
- Die vorliegende Masterarbeit will zeigen, dass der Clown mehr ist als ein Zirkus-Clown. Die Figur des Clowns wird als eine Lebenshaltung dargestellt. Die Methode Clown ist eine ganz eigene, kreative Art und Weise, das Leben zu sehen und zu leben. Der Clown zeigt, dass Scheitern nicht das Ende ist, sondern der Beginn eines neuen Spiels. In der einführenden Beschreibung der Clownfigur und ihres Wesens wird deutlich, welche Qualitäten der Clown in sich birgt. Sich mit diesen zu beschäftigen, und in die Rolle des Clowns zu schlüpfen kann eine neue Erfahrung für 10-15-Jährige sein und ihre Sicht- und Handlungsweise im Falle eines Scheiterns verändern. Nach der theoretischen Einführung folgt der praktische Teil dieser Arbeit, die Beschreibung von Workshops in einem Forschungstagebuch und eine Befragung im Pre-Post-Design zu Gelassenheit und Selbstvertrauen in Situationen des Scheiterns, zu Fehlerangst und Lernorientierung. Die Ressourcen theaterpädagogischer Arbeit mit dem Fokus auf die Methode Clown stellen für Lehrerinnen und Lehrer eine kreative Möglichkeit dar, um mit Kindern und Jugendlichen das Thema Scheitern aufzuarbeiten, neue Bewältigungsstrategien im Falle eines Scheiterns aufzubauen und dadurch Misserfolge aus einer anderen Perspektive zu sehen.
- This master's thesis should demonstrate, that the clown can be far more than a circus clown. Its figure is shown as an attitude to life. The clown method is an own creative way to see life and to live it. We learn from the figure clown that failure doesn´t mark an end but the beginning of a new game. The introduction sets out a description of the clown character and the intrinsic qualities which are personified by a clown. To understand these qualities and to assume the role of a clown may be a new experience for 10-15-year-olds. It might change their views and behaviour in the case of failing. The theoretical introduction is followed by the practical part of the thesis: the description of workshops plus data collecting in a research diary and a paper-and-pencil interview in the pretest-posttest design to calmness and self-confidence in situations considered to be a failure, to fear of failure and to orientation of learning. For teachers the clown's work poses a creative opportunity to work off the subject of failure and to develop new coping strategies with children and teenagers to learn to see failures from a different perspective.
Verfasserangaben: | Gunda Mayer |
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URN: | urn:nbn:de:0295-opus4-59804 |
Untertitel (Deutsch): | der Clown in der ressourcenorientierten Theaterpädagogik |
Betreuer*in: | Daniel Gajdusek-Schuster |
Dokumentart: | Masterarbeit |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Fertigstellung: | 2016 |
Titel verleihende Institution: | Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz |
Datum der Abschlussprüfung: | 01.01.2017 |
Datum der Freischaltung: | 02.07.2025 |
Seitenzahl: | 63, XLVI |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften |
Hochschulen: | Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz |
Zugriffsrecht: | Linz, Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz |
Lizenz (Deutsch): | ![]() |