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Der Zusammenhang von frühkindlichen Bindungserfahrungen und der Gewaltbereitschaft von Volksschulkindern sowie Möglichkeiten bindungsgeleiteter Interventionen

  • Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welchen Zusammenhang es zwischen frühkindlichen Bindungserfahrungen und der Gewaltbereitschaft von Volksschulkindern gibt. Dieses Werk ist in vier Kapitel gegliedert, welche jeweils mit einer Konklusion zusammengefasst und abgerundet werden. Im ersten Kapitel werden hinführend die Grundlagen der Bindungstheorie erörtert. Wesentliche Begriffe, die unterschiedlichen Bindungsmodelle, die Abgrenzung zur Bindungsstörung sowie die Rolle der Lehrperson als Bindungsperson werden darin diskutiert. Im zweiten Kapitel liegt der Fokus auf der Gewaltbereitschaft. Nachdem spezifische Bezeichnungen definiert wurden, werden unterschiedliche Entstehungsbedingungen von Gewalt erklärt, wobei der frühkindlichen Bindungserfahrung eine besondere Aufmerksamkeit gilt. Im dritten Kapitel wird auf Möglichkeiten der bindungsgeleiteten Intervention eingegangen. Auf Basis der dargestellten theoretischen Erkenntnisse werden Methoden erörtert, die den unterschiedlichen Bindungsmodellen zugeordnet sind. Die praktische Relevanz dieses Kapitels liegt in der Darstellung dieser Interventionen, welche speziell für die Lehrer/-in-Schüler-Beziehung entwickelt wurden. Im vierten Kapitel folgt die empirische Untersuchung. Durch leitfadengestützte Interviews mit Experten/-innen wird der Fragestellung nachgegangen, welchen Zusammenhang es zwischen frühkindlichen Bindungserfahrungen und der Gewaltbereitschaft von Volksschulkindern gibt. Abschließend werden Schlussfolgerungen für den schulischen Alltag an Volksschulen abgeleitet.
  • This thesis deals with the question if there is a relationship between early infancy attachment and the readiness to exercise violence among primary schoolchildren. This work is divided into four chapters, each of which is summarized and rounded off with a conclusion. In the first chapter the basic principles of attachment are discussed. Essential terms, the different internal working models, the boundary to the disorder of attachment, and the role of the teacher as a binding person are discussed. In the second chapter the focus is on the readiness to act. Once specific descriptions have been defined, different conditions of violence are explained, with particular attention to early attachment experiences. The third chapter discusses the possibilities of attachment based interventions. On the basis of the theoretical knowledge presented, methods are discussed which are assigned to the different internal working models. The practical relevance of this chapter lies in the representation of these interventions which have been developed especially for the teacher-student relationship. In the fourth chapter the empirical investigation follows. Through guided interviews with experts of both sexes the question is posed as to the relationship between early attachment experiences and the readiness to exercise violence against primary schoolchildren. Finally, conclusions are drawn from everyday school life in primary schools.

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Metadaten
Verfasserangaben:Philipp Leszl
URN:urn:nbn:de:0295-opus4-59837
Betreuer*in:Bernhard Mittermayr, Emmerich Boxhofer
Dokumentart:Masterarbeit
Sprache:Deutsch
Jahr der Fertigstellung:2016
Titel verleihende Institution:Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Datum der Abschlussprüfung:01.01.2017
Datum der Freischaltung:04.07.2025
Seitenzahl:123, [24]
DDC-Sachgruppen:300 Sozialwissenschaften
Hochschulen:Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Zugriffsrecht:Linz, Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Lizenz (Deutsch):License LogoUrheberrechtlich geschützt