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Empathie und Sprache im sozialen Kontext Jugendlicher : Veränderungen der Kommunikation und Wahrnehmung aufgrund der Pandemie

  • In einer Zeit der Pandemie verändert sich die Bedeutung und Methode der Kommunikation, da persönliche Treffen entweder nicht erlaubt oder auch nicht gewünscht sind. Im Jahr 2021 ist die Digitalisierung – aus heutiger Sicht – weit fortgeschritten, und Mitmenschen sind jederzeit in den sozialen Medien ortsungebunden erreichbar. Unsere Jugend wuchs mit diesen Kommunikationskanälen auf, und es scheint, dass die Nutzung für sie so selbstverständlich ist, wie ein Face-to-Face-Gespräch. Diese Arbeit setzt sich mit der Sprache, deren Aufbau und den Voraussetzungen für eine gelungene Interaktion auseinander. Kommunikation benötigt neben dem gesprochenen Wort den wesentlich höheren Anteil der nonverbalen Informationen. Paralinguistische Phänomene werden erläutert und deren Einfluss auf die Interpretation einer Aussage beschrieben. Mit Empathie kann das Wohlbefinden anderer wahrgenommen und ein angemessenes Verhalten gezeigt werden. Daher wird die Entwicklung der Empathie und deren Einfluss auf die Kommunikation dargestellt. Das Wort „Bitte“ kann einladend, verzweifelt oder eine Höflichkeitsfloskel sein – für welche Verwendung entscheidet man sich, wenn der Kontext nicht bekannt ist. Ist eine korrekte Interpretation in sozialen Medien möglich und wie kommunizieren Jugendliche tatsächlich? Der Forschungsteil dieser Arbeit erhebt die Möglichkeiten einer Kommunikation ohne Missverständnisse in sozialen Medien und die Empathiefähigkeit Jugendlicher. Weiters vergleichen die Interviewten Face-to-Face-Gespräche mit digitalen Kommunikationsmethoden.
  • In times of a pandemic, methods and relevance of ways of communication have changed, as face-to-face meetings have been limited to an absolute minimum. With the uprise of digitization in the 21st century, family, friends and co-workers are available (almost) anytime and anywhere. Generation Z grew up in a world, in which those new communication channels are used as naturally as communication in persona. The thesis at hand investigates the structure and prerequisites for a friction-free and effective communication. Besides the verbal content, the bigger part of the content of a communication is exchanged through non-verbal channels, like speech rhythm, pauses, intonation, mimic and gestures and will be interpreted by the receiving party. Through empathy, one adapts his/her reaction according to their analysis of their counterpart. Subsequently, the development of empathy and its impact on any communication is discussed. Taking the verb ‘please’ as an example, the meaning can variate - depending on the context – from an appealing expression through a phrase of politeness to desperate pleading. Is a correct and meaningful interpretation of communication through Social Media possible – at first – and which are the preferred means of communication are the younger generations in general? Through/in a qualitative field study with a group of six, the author investigates whether friction-free communication through social media is possible and the degree of capability for empathy of Generation Z. In that study, interviewees rate means of communication – face-to-face meetings versus other means of communication – and discuss both up- and downsides.

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  • MuellerS_Masterarbeit_2021.pdf
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Metadaten
Verfasserangaben:Sabine Müller
URN:urn:nbn:de:0295-opus4-25826
Gutachter*in:Nina JelinekGND, Katrin Steinherr
Betreuer:Nina Jelinek
Dokumentart:Masterarbeit
Sprache:Deutsch
Jahr der Fertigstellung:2021
Titel verleihende Institution:Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Datum der Abschlussprüfung:15.02.2022
Datum der Freischaltung:13.05.2022
Freies Schlagwort / Tag:Empathie; Jugend; Lockdown; Pandemie; Sprache
GND-Schlagwort:Sprache; Empathie; Jugend; Pandemie; Lockdown
Seitenzahl:99
DDC-Sachgruppen:400 Sprache
Hochschulen:Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Zugriffsrecht:Linz, Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International