Wirksame Gemeinde : eine Kriteriologie für die Wirksamkeit von Gemeinde in der Anwendung auf Ansätze des Gemeindebaus
- Mit dieser Arbeit soll der Frage nach wirksamer Gemeinde auf den Grund gegangen werden. Gemeinde soll wachsen. Dieser Botschaft kann man sich kaum entziehen, wenn man die Literatur über Gemeindebau beobachtet. Der Wunsch nach Gemeindewachstum hat dabei eine Kehrseite. Größe wird unbewusst zum eigenständigen Wert und durch die Optimierung der eigenen Gemeindebaupraxis angestrebt. Aber sind wachsende Gemeinden automatisch wirksam? Mit seinen Studien hinterfragt der Verfasser den Wunsch nach Größe und versucht nachzuweisen, dass Jesus seiner Gemeinde andere Kriterien an die Hand gegeben hat. Wachstum von Gemeinde ist eine Folge der Wirksamkeit der Gemeinde und hat deutliche Grenzen. Gemeinde wird dabei sowohl soziologisch, als auch theologisch definiert. Nur wenn diese doppelte Wirklichkeit von Gemeinde beachtet wird, kann sie wirksam sein. In einer exegetischen Auseinandersetzung mit Paulus und der Gemeinde in Korinth entwickelt der Verfasser Kriterien für die Wirksamkeit von Gemeinde. Zur Anwendung kommen diese Kriterien in der Reflexion dreier sehr unterschiedlicher Gemeindebaukonzepte. In einem letzten Teil werden konkrete Vorschläge zur Anwendung und Entwicklung von Wirksamkeit im gemeindlichen Alltag gegeben. Die Wirksamkeit von Gemeinde wird in Form einer Literaturarbeit untersucht.
Verfasserangaben: | Andreas Müller |
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URN: | urn:nbn:de:0295-opus-1019 |
Dokumentart: | Masterarbeit |
Sprache: | Deutsch |
Datum der Veröffentlichung (online): | 26.04.2013 |
Datum der Freischaltung: | 26.04.2013 |
GND-Schlagwort: | Gemeinde; Gemeindeaufbau |
DDC-Sachgruppen: | 200 Religion / 230 Theologie, Christentum |
Zugriffsrecht: | Frei zugänglich |
Hochschulen: | Evangelische Hochschule Tabor, Marburg |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerziell, Keine Bearbeitung 2.0 |