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Digitale Medien im Volksschulalter : Chance oder Hindernis

  • Kritische Stimmen von diversen Expertinnen und Experten (z.B. Winterhoff, 2019a, 2019b; Spitzer, 2019; Lembke, 2016 & Leibovici-Mühlberger, 2016) werden laut, wenn es um digitale Medien und die Entwicklung von Kindern geht. Es wird behauptet, dass digitale Medien schädlich für eine gesunde Entwicklung seien und unter anderem zu Depressionen führen können (Spitzer, 2019). Aus diesem Grund sei es besonders wichtig, im Umgang mit digitalen Medien vorsichtig zu sein. Die KIM-Studie 2020 beschäftigt sich mit dem Medienverhalten der sechs bis 13-jährigen und liefert jedes Jahr spannende Ergebnisse. Jedoch zeigt sie nicht auf, ob die Nutzung digitaler Medien mit der Entwicklung von Kindern zusammenhängt. Zudem gibt sie keine Hinweise, ob die Nutzung digitaler Medien einen Zusammenhang mit der Einstellung zur Erziehung von Eltern haben können. Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich daher näher mit diesen Themen. Dazu wurde eine quantitative Forschung durchgeführt. Insgesamt füllten 101 Elternteile einer Volksschule in Leonding (Oberösterreich) einen Fragebogen aus. Ein besonderes Augenmerk wurde dabei auf Kinder im Volksschulalter von sechs bis zehn Jahren gelegt. Mithilfe der Datenanalysesoftware SPSS wurden die Antworten des Fragebogens analysiert und ausgewertet. Dabei wurden zu den fünf Hypothesen Korrelationskoeffizienten berechnet, welche alle keinen statistisch signifikanten Zusammenhang nachweisen konnten. Es ergaben sich jedoch andere interessante und wichtige Zusammenhänge, wie unter anderem, dass sich Bewegung positiv auf die Stimmung von Kindern und deren Fröhlichkeit auswirkt. Für die Schulpraxis ist die Bedeutung der digitalen Medien groß. Häufig werden jedoch dabei die möglichen Auswirkungen auf die Kinder vergessen. Die Medienkompetenz zu fördern, scheint immer wichtiger zu werden, weil Kinder tagtäglich mit digitalen Medien in Berührung kommen. Trotzdem sollte man den Umgang und Einsatz dieser hinterfragen, aber keinesfalls ausblenden. Die vorliegende Arbeit ist vor allem für Pädagoginnen und Pädagogen, Eltern und all jene Personen, die mit Kindern arbeiten, höchst relevant.
  • Critical voices from various experts (e.g., Winterhoff, 2019a, 2019b; Spitzer, 2019; Lembke, 2016 & Leibovici-Mühlberger, 2016) are raised when it comes to digital media and children's development. It is claimed that digital media is harmful for healthy development and can lead to depression, among other things (Spitzer, 2019). For this reason, it is particularly important to be careful when dealing with digital media. The KIM Study 2020 looks at the media behavior of six to 13-year-olds and delivers exciting results every year. However, it does not show whether the use of digital media is related to children's development. Furthermore, it does not show whether the use of digital media can have a connection with parents' attitudes towards education. This master thesis therefore deals with these issues in more detail. For this purpose, quantitative research was conducted. A total of 101 parents of an elementary school in Leonding (Upper Austria) filled out a questionnaire. Special attention was paid to children of elementary school age from six to ten years. The answers to the questionnaire were analyzed and evaluated using SPSS data analysis software. Correlation coefficients were calculated for the five hypotheses, which failed all to demonstrate a statistically significant relationship. However, other interesting and important correlations emerged, such as the fact that exercise has a positive effect on children's mood and happiness. For school practice, the importance of digital media is great. Although the potential impact on children is often forgotten. Promoting media literacy seems to become more and more important as children are confronted with digital media on a daily basis. Nevertheless, the handling and use of these media should be questioned, but not ignored. This master thesis is highly relevant for educators, parents and all those who work with children.

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Metadaten
Verfasserangaben:Laura Wöß
URN:urn:nbn:de:0295-opus4-24577
Betreuer:Ursula Dopplinger
Dokumentart:Masterarbeit
Sprache:Deutsch
Jahr der Fertigstellung:2021
Titel verleihende Institution:Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Datum der Abschlussprüfung:01.02.2022
Datum der Freischaltung:15.02.2022
GND-Schlagwort:Digitale Medien; Entwicklung; Erziehung
Seitenzahl:93
DDC-Sachgruppen:300 Sozialwissenschaften
Hochschulen:Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Zugriffsrecht:Linz, Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International