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Alles gut. Warum Karl Barths Theologie ihre beste Zeit noch vor sich hat

  • Ralf Frisch liest in diesem kühnen, glänzend geschriebenen Buch die »Kirchliche Dogmatik« Karl Barths als theologische Science Fiction. Anhand der Frage nach Barths Aktualität zeigt er die wichtigsten Grundentscheidungen von dessen Dogmatik auf und gibt so eine Einführung in Barths Denken, die der evangelischen Theologie Mut zu selbstbewussten, überlebensnotwendigen Erzählungen macht. Als Karl Barth in seinem »Römerbrief« Theologie in expressionistische Literatur verwandelte, war er avantgardistischer als die Kulturprotestanten. Und als er anderthalb Jahrzehnte später seine »Kirchliche Dogmatik« begann, war er moderner als die literarisch Modernen. Barth wusste, dass Theologie mit den neuzeitlichen Wissenschaften nicht konkurrieren kann. So setzte er an die Stelle verzweifelter Plausibilisierungsversuche in großer Freiheit und Frechheit eine fiktionale Gegenerzählung. Diese Gegenerzählung ist zeitlos und zugleich auf der Höhe ihrer und unserer Zeit. Wie aktuell Karl Barths Theologie ist, hat einem selten mehr eingeleuchtet als bei dieser Lektüre.

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Metadaten
Verfasserangaben:Ralf Frisch
ISBN:978-3-290-18172-7
Verlag:Theologischer Verlag Zürich
Verlagsort:Zürich
Dokumentart:Buch (Monographie)
Sprache:Deutsch
Jahr der Fertigstellung:2018
Datum der Freischaltung:13.08.2019
GND-Schlagwort:Barth, Karl; Dialektische Theologie; Theologie
Seitenzahl:200
DDC-Sachgruppen:200 Religion
Zugriffsrecht:Frei zugänglich
Hochschulen:Evangelische Hochschule Nürnberg
Hochschulbibliographie:Evangelische Hochschule Nürnberg
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC0 1.0 - Universell - Public Domain Dedication