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Handlungsempfehlungen für Führungskräfte bei der Interaktion mit alkoholabhängigen Mitarbeitern in der Altenpflege

  • Alkoholabhängige Menschen hat es seit der Entdeckung der alkoholischen Gärung gegeben und auch in Zukunft werden wohl Suchterkrankungen weiterhin auftreten. Ebenso werden auch unter Pflegemitarbeitern immer einige Fälle von Alkoholmissbrauch und -abhängigkeit vorkommen. Insbesondere in Altenhilfeeinrichtungen stellt das ein Problem dar, da Mitarbeiter dieser Betriebe ein erhöhtes Suchtrisiko aufweisen. Deutschland und sein Gesundheitssystem steht in den nächsten Dekaden vor großen Herausforderungen. Der derzeitige Personalmangel wird durch den demografischen Wandel weiter verstärkt. Die Mitarbeiter in Unternehmen der Altenhilfebranche werden also höheren Anforderungen und Belastungen ausgesetzt sein. Diese werden sie durch die vermehrte Annahme von Teilzeitstellen oder durch andere Bewältigungsstrategien, wie z.B. durch Alkoholkonsum, versuchen zu kompensieren. Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, anhand wissenschaftlicher Literatur Handlungs-empfehlungen für Führungskräfte bei der Interaktion mit alkoholabhängigen Mitarbeitern in der Altenpflege herauszuarbeiten. Primär- und Sekundärprävention stehen hier im Fokus. Der Erhalt der Arbeitskraft eines jeden Mitarbeiters steht im Mittelpunkt und somit wird eine frühzeitige Interventionsarbeit notwendig. Wesentlicher Bestandteil ist die Sensibilisierung von Führungskräften und Angestellten in Bezug auf die Alkoholabhängigkeit von Mitarbeitern. Der beschriebene Leitfaden und die Handlungsempfehlungen stellen diesbezüglich wichtige Instrumente für die Zukunft in der Pflege dar. Mit Hilfe dieser Instrumente kann ein alkohol-abhängiger Mitarbeiter frühzeitig identifiziert und dieser selbst, der Betrieb und die zu betreuenden Bewohner vor weitreichenderen negativen Auswirkungen bewahrt werden. Unter anderem tragen die Handlungsempfehlungen dazu bei, bestehendes Personal im Unternehmen zu erhalten und damit der Personalnot im demografischen Wandel entgegenzuwirken.
  • Since the development of fermentation, some people have been dependent on alcohol. This dependency will continue to exist foreseeably into the future. Unfortunately, there will persist to be cases of alcohol abuse and dependency among healthcare practitioners as well. In par-ticular, there is, and there will be a problem, among workers in nursing homes, because they are at risk of becoming addicted. The healthcare area in Germany will face significant chal-lenges in the coming decades. Furthermore, the current personnel shortage will worsen due to demographic change. Workers in the senior care field will face higher demands and burdens. In order to cope with these challenges, workers will either have to take part-time jobs in order to alleviate work pressure or deploy other coping strategies such as alcohol consumption. The goal of this bachelor’s thesis is to use scientific literature to carve out a recommended course of action for workplace leadership who will interact with alcohol dependent coworkers in senior care. Primary and secondary prevention are the focus of this paper. The maintenance of the work capacity of all workers is important and, therefore, early intervention is vital. A considerable element of this plan is to make executives and employees in senior care more aware of alcohol dependency. In the future, the included manual and the recommended course of action will be important strategies in healthcare. With the help of these strategies, early identification of an alcohol dependent employee will be able to spare the employee, the nursing home and its residents from negative consequences. Among other benefits, these strategies will contribute to maintaining employees in the company in order to counteract the personnel shortage due to demographic change.

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  • BA Platzöder 2019
    deu

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Metadaten
Verfasserangaben:Tamara Platzöder
URN:urn:nbn:de:0295-opus4-13832
Betreuer:Heinz-Peter Olm
Dokumentart:Bachelor Thesis
Sprache:Deutsch
Jahr der Fertigstellung:2019
Titel verleihende Institution:Evangelische Hochschule Nürnberg
Datum der Abschlussprüfung:22.02.2019
Datum der Freischaltung:12.04.2019
Freies Schlagwort / Tag:Suchtprävention
GND-Schlagwort:Alkoholismus; Prävention; Führungskraft; Mitarbeitergespräch; Kündigung
Seitenzahl:40, VII
DDC-Sachgruppen:600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 610 Medizin, Gesundheit
Zugriffsrecht:Nürnberg, Evang. Hochschule
Hochschulen:Evangelische Hochschule Nürnberg
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY-NC-ND - Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International