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Spielplatz Schule

  • Das Land Österreich unterzeichnete im Jahr 1990 die Vereinbarungen der UN-Kinderrechtskonvention. Dadurch wurde ein gültiger Rechtsanspruch auf Ruhe, Freizeit, Spiel und eine altersgemäße aktive Erholung für Kinder realisiert. Spiel als Recht des Kindes mit dessen Umsetzung wird für diese Studie herausgegriffen und in Hinblick auf Schule und Unterricht im vorliegenden Beitrag fokussiert. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Sichtweise von Schülerinnen und Schülern aus zweiten Klassen der Volksschule gelegt, da für deren Einstellungen, Vorstellungen und Meinungen bislang wenig systematische Untersuchungen vorliegen. Diese Masterarbeit bietet somit als Ergänzung der bislang geringen Anzahl an Forschungen zum Spiel in der Volksschule einen Mehrwert für den pädagogischen Diskurs. Um die Bedeutung von Spiel im schulischen Kontext zu erschließen, wird eine qualitative Sozialforschung in Form von Leitfadeninterviews mit einem strukturierten Fragenkatalog mit fünfzehn Schülerinnen und Schülern zweiter Klassen durchgeführt. Die Analyse der Resultate, angelehnt an die Methode der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2015), hebt hervor, dass Spielen auch in der Bildungseinrichtung Volksschule relevant ist. Spiel tritt in vielfältigen Erscheinungsformen in der Schule auf, wenn auch mit weniger Präsenz als im Kindergarten, denn die räumlichen sowie zeitlichen Rahmenbedingungen stellen die Kinder vor Grenzen. Dem Erkennen von Lernchancen im Spiel sowie der Handhabung durch die Lehrperson kommt erhebliche Bedeutung zu, wenn es um die Umsetzung des Rechts auf Spiel im schulischen Kontext geht. Pädagoginnen und Pädagogen besitzen die Möglichkeit, dem kindlichen Bedürfnis nach einer spielenden Auseinandersetzung mit der Welt und dem Recht des Kindes auf diese Art der Teilnahme am Leben im Rahmen der Volksschule Platz zu bieten.
  • In 1990, the agreements of the UN Convention on the Rights of the Child were signed by the country of Austria. The Convention defines a right to rest, leisure, play and active recreation for children. Play as a right of the child with its implementation will be focused in this study regarding school and teaching. Special attention will be paid to the views of pupils from the second grade of primary school, as there have been few systematic studies referring to their ideas and opinions. This master thesis offers an added value to the pedagogical discourse as a supplement to the little research on play in elementary school. In order to explore the meaning of play in the school context, qualitative social research will be conducted in the form of guided interviews with a structured catalogue of questions with fifteen second-grade pupils. The evaluation of the results based on the method of qualitative content analysis according to Mayring (2015) emphasises that playing is also relevant in primary school. Play appears in many different forms at school, although with less presence than in kindergarten. In school, the spatial as well as temporal framework conditions limit the child in this activity. The recognition of learning opportunities through play as well as the handling by the teacher is of considerable importance when it comes to implementing the right to play in the school context. Pedagogues have the possibility to offer frame conditions that allow a playful learning for the child. In this way the right to play can become an essential feature of elementary school.

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Metadaten
Verfasserangaben:Jana Magdalena Hofer
URN:urn:nbn:de:0295-opus4-47361
Untertitel (Deutsch):Wenn Kinder die Volksschule als einen Platz zum Spielen sehen
Gutachter*in:Nina Brlica
Betreuer:Nina Brlica
Dokumentart:Masterarbeit
Sprache:Deutsch
Jahr der Fertigstellung:2021
Titel verleihende Institution:Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Datum der Freischaltung:25.04.2024
Seitenzahl:93
Hochschulen:Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Zugriffsrecht:Linz, Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Lizenz (Deutsch):License LogoUrheberrechtlich geschützt