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Religiosität bei Demenz

  • Am meisten beschäftigt mich wohl die Frage „Wie kann man Menschen mit Demenz, innerhalb der verschiedenen Phasen der Krankheit, religiös erreichen, um ihnen Halt und Sicherheit zu geben?“. Da mich diese Thematik sehr interessiert, werde ich ihr in der folgenden Bachelorarbeit genauer auf den Grund gehen. Dies ist mir ein Herzensanliegen, da ich zum einen häufiger damit konfrontiert werde und zum anderen, weil es mir wichtig ist, dass die Menschen Wissen im Bereich der Demenz haben, um mit Betroffenen möglichst angemessen und würdig umzugehen. Zudem ist es fast schon ein „Muss“, sich damit auseinanderzusetzen, da die Menschen durch den demografischen Wandel (Zunahme des Alters der Gesellschaft) gezwungen werden, sich zunehmend mit dem Thema Alter und Krankheit zu beschäftigen. Das liegt daran, dass in Deutschland immer weniger Kinder geboren werden, zugleich die Lebenserwartung aber steigt. „Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatten Neugeborene eine Lebenserwartung von weniger als 50 Jahren. Für Mädchen lag sie bei etwa 48, für Jungen bei knapp 45 Jahren. Bis heute hat sich die durchschnittliche Lebenserwartung für neugeborene Mädchen auf über 83 Jahre, für neugeborene Jungen auf fast 79 Jahre erhöht.“Das heißt, die Le- benserwartung hat sich fast verdoppelt, was sich natürlich auf die Bevölkerungszahlen und die Bevölkerungszusammensetzung auswirkt. „Der demografische Wandel bringt auch für die Individuen enorme Veränderungen mit sich. Das Alter wird länger und vielfältiger, und das betrifft sowohl die guten und vitalen Jahre wie die beschwerlichen und hinfälligen. Alter lässt sich nicht mehr einfach und einlinig beschreiben.“ Aufgrund dieser enormen Veränderung des Alters, der Zunahme des Auftretens der Demenz und derNotwendigkeit der Beschäftigung mit Möglichkeiten, wie man Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen helfen kann, werde ich in die folgende Arbeit unter der Thematik „Religiosität bei Demenz“ betrachten. Den Aspekt der Religiosität bei Menschen mit De- menz rücke ich in den Mittelpunkt und beleuchte dabei wie den Betroffenen, durch die Religiosität, Halt und Sicherheit gespendet werden kann. [Aus der Einleitung, S. 3f.]

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  • BA Enser 2017
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Metadaten
Verfasserangaben:Thomas Enser
URN:urn:nbn:de:0295-opus4-12338
Betreuer:Martina Plieth, Barbara Städtler-Mach
Dokumentart:Bachelor Thesis
Sprache:Deutsch
Jahr der Fertigstellung:2017
Titel verleihende Institution:Evangelische Hochschule Nürnberg
Datum der Abschlussprüfung:09.05.2017
Datum der Freischaltung:01.06.2018
Freies Schlagwort / Tag:Religionspädagogik
GND-Schlagwort:Alzheimerkrankheit; Spiritualität; Geistliche Begleitung
Seitenzahl:51
DDC-Sachgruppen:200 Religion
Zugriffsrecht:Nürnberg, Evang. Hochschule
Hochschulen:Evangelische Hochschule Nürnberg
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerziell, Keine Bearbeitung 2.0