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Mit(-)Gefühl: Compassion Fatigue und Resilienzförderung bei Pflegefachkräften in der Onkologie

  • Durch die alltägliche Pflege schwerstkranker und sterbender Menschen sind Pflegefachkräfte in der Onkologie außerordentlich hohen psychischen Belastungen ausgesetzt. Pflegende auf Akutstationen sind gegenüber einer psychischen Erkrankung durch eine über den Pflegezeitraum emotionale Bindung zu den oftmals bekannten und jungen Patienten äußerst vulnerabel. Dies unterstreicht auch die vergleichsweise hohe Fallzahl von psychisch bedingter Arbeitsunfähigkeit in dieser Berufsgruppe. Eines der aus oben beschriebener Symptomatik ableitbaren Krankheitsbilder ist die sogenannte emotionale Erschöpfung (engl. Compassion Fatigue). Deren Ursachenforschung, Prophylaxe und Resilienzförderung durch persönliche und organisatorische Maßnahmen sind Gegenstand der vorliegenden Arbeit. Nach eingehender Begriffsklärung im theoretischen Teil folgt die Vorstellung von vier leitfadengestützten Experteninterviews zum Thema und werden als Datengrundlage hinsichtlich folgender Schwerpunkte qualitativ ausgewertet und analysiert: • • Herausforderungen für die onkologisch Pflegenden • • Umgang mit der eigenen Betroffenheit • • Persönliche Ressourcen und Coping Strategien • • Unterstützungsmaßnahmen durch den Arbeitgeber sowie • • Veränderung des psycho-sozialen Belastungserlebens Anschließend folgt die kritische Auseinandersetzung mit den gegenwärtig eingesetzten Forschungsmethoden als auch mit den beschriebenen Ergebnissen. Diese zeigt auf, inwieweit sich die ausgewählten Methoden hinsichtlich ihrer Umsetzung zur Beschreibung des Forschungsgegenstands anhand der Gütekriterien qualitativer Forschung eignen und diese Vorgehensweise damit Mittel zur Resilienzförderung darstellen.
  • Everyday care for seriously ill and dying people places extremely high psychological stress on nurses in oncology. Nurses in acute wards are extremely vulnerable to a mental illness due to an emotional bond with the often known and young patients over the course of the care period. This also illustrates the comparatively high number of cases of psychologically related inca-pacity to work in this professional group. One of the symptoms that can be derived from the symptoms described above is the Compassion Fatigue (CF). Research into the causes, prophy-laxis and promotion of resilience through personal and organizational measures are the aim of this work. After a thorough clarification of the concept in the theoretical part, there are four expert inter-views based on guidelines. These are qualitatively evaluated and analyzed as a data basis with regard to the following focal points: • Challenges for oncological nurses • Dealing with the own dismay • Personal resources and coping strategies • Support measures by the employer such as • Changes in psycho-social stress experience This is followed by a critical examination of the research methods currently used as well as the results described. It shows the extent to which the selected methods are suitable in terms of their implementation for the description of the research object based on the quality criteria of qualitative research and thus this procedure represents a means of promoting resilience.

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  • BA Kratzer 2020
    deu

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Metadaten
Verfasserangaben:Anna Lena Kratzer
URN:urn:nbn:de:0295-opus4-18358
Dokumentart:Bachelor Thesis
Sprache:Deutsch
Jahr der Fertigstellung:2020
Titel verleihende Institution:Evangelische Hochschule Nürnberg
Datum der Freischaltung:27.08.2020
Freies Schlagwort / Tag:Empirische Untersuchung; Resilienzförderung
GND-Schlagwort:Pflegepersonal; Onkologie; Resilienz
Seitenzahl:48
DDC-Sachgruppen:600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 610 Medizin, Gesundheit
Zugriffsrecht:Nürnberg, Evang. Hochschule
Hochschulen:Evangelische Hochschule Nürnberg
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY-NC-ND - Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International