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Der beatmete Patient

  • Verschiedene medizinische Möglichkeiten führen häufig zu einer Verbesserung des Wohlbefindens und einer Steigerung der Lebenserwartung. Technologische Instrumente tragen heutzutage maßgeblich dazu bei, so auch Beatmungsmaschinen. Da die Zahlen beatmeter Menschen steigen, ist es sinnvoll, ihre besondere Situation auch einmal aus phänomenologischer Perspektive heraus zu beschreiben, um so zu wertvollen Erkenntnissen und einem besseren Miteinander zu gelangen. Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, den maschinell beatmeten Menschen also aus phänomenologischer Perspektive heraus zu betrachten und die Beobachtungen zu verschriftlichen. Vor allem sollte hierbei beantwortet werden, ob eine Beatmungsmaschine zur Erweiterung des Körperschemas führt. Das Vorgehen zur Beantwortung bestand vor allem aus dem Transfer von relevanten Aspekten aus Maurice Merleau-Pontys „Phänomenologie der Wahrnehmung“ auf den beatmeten Menschen. Hierbei konnten einige Parallelen gefunden werden, sodass sich am Ende feststellen ließ, dass die Beatmungsmaschine in den meisten Fällen wohl tatsächlich in das Körperbild übertragen wird und somit zur Erweiterung des Körperschemas führt. Weitere Forschung zu diesem Thema ist wünschens- und empfehlenswert, um diese Ergebnisse möglicherweise um qualitative Forschung zu ergänzen, welche Beatmete selbst zu Wort kommen lässt.
  • Various medical options often lead to an improvement in well-being and an increase in life expectancy. Technological instruments make a significant contribution to this today,such as ventilation machines. As the number of ventilated people increases, it is indicated to describe their special situation from a phenomenological perspective in order to gain valuable insights and improve the relationships. The aim of this bachelor thesis was to look at the mechanically ventilated person from a phenomenological perspective and to record the observations. Above all, it should be answered whether a ventilation machine leads to an expansion of the body structure. The procedure for answering this question consisted primarily of transferring relevant aspects from Maurice Merleau-Ponty's "phenomenology of perception" to the ventilated person. Here some parallels could be found, so that in the end it could be determined that in most cases the ventilation machine is actually transferred to the body image and thus leads to an expansion of the body structure. Further research on this topic is recommended, in order to possibly supplement these results with qualitative research, in which mechanically ventilated persons themselves may describe their views on their body structure.

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  • BA Freyberger 2020
    deu

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Metadaten
Verfasserangaben:Anja Freyberger
URN:urn:nbn:de:0295-opus4-18789
Untertitel (Deutsch):Eine phänomenologische Betrachtung
übersetzter Titel (Englisch):The Ventilated Patient - A Phenomenological Observation
Dokumentart:Bachelor Thesis
Sprache:Deutsch
Jahr der Fertigstellung:2020
Titel verleihende Institution:Evangelische Hochschule Nürnberg
Datum der Freischaltung:13.10.2020
Freies Schlagwort / Tag:Merlau-Ponty, Maurice; Phänomenologie der Wahrnehmung
GND-Schlagwort:Künstliche Beatmung; Phänomenologie; Wahrnehmung
Seitenzahl:38
DDC-Sachgruppen:600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 610 Medizin, Gesundheit
Zugriffsrecht:Nürnberg, Evang. Hochschule
Hochschulen:Evangelische Hochschule Nürnberg
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY-NC-ND - Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International