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Subjektives Erleben der Arbeit mit ‘Systemsprengern’ von (sozial)pädagogischen Fachkräften in der stationären Jugendhilfe

  • In der Kinder- und Jugendhilfe gibt es eine Zielgruppe, die selbst Professionelle hilflos macht: Die Gruppe der ‘Systemsprenger’. Kennzeichnend für diese jungen Menschen ist, dass sie zahlreiche Beziehungsabbrüche erlebt haben und ein hoch risikoreiches Verhalten aufweisen. Da die systemische Sichtweise die Problematik als fehlerhafte Interaktion zwischen System und Mensch betrachtet, muss das System stetig verbessert und analysiert werden. In der vorliegenden Arbeit liegt hierbei der Fokus auf der Arbeitssituation der Mitarbeitenden. Durch die Forschungsfrage: “Wie nehmen (sozial)pädagogische Fachkräfte die Arbeit mit ‘Systemsprengern’ wahr?” sollen Belastungsfaktoren und vorhandene Schutzfaktoren der Beschäftigten untersucht werden. Dies erfolgt durch die Auswertung von fünf qualitativen Interviews mit (sozial)pädagogischen Fachkräften, die in der stationären Jugendhilfe arbeiten. Die Ergebnisse zeigen, dass das Erleben der Arbeitssituation nicht nur von Belastungen, sondern auch maßgeblich von Schutzfaktoren, wie Ressourcen der Einrichtung und persönlichen Haltungen bestimmt wird. Folglich müssten Arbeitgebende nicht nur bei der Verringerung von Belastungsfaktoren, sondern auch bei der Stärkung von Schutzfaktoren ansetzen. Schlüsselwörter: Systemsprenger - Belastungsfaktoren – Schutzfaktoren - pädagogische Fachkräfte – Arbeit - stationäre Jugendhilfe
  • In the youth service there is a target group that makes even professionals feel helpless. The so-called ‘Systemsprenger’. Characteristic for these young people is that they experienced many break-ups in relationships and show a high-risk behaviour. The systematic approach considers the issue as a faulty interaction between system and person. Therefore the system has to be continuously improved. In the present work the focus is on the work situation of the professionals. The research question: “How do pedagogic professionals experience the work with the so-called ‘Systemsprenger’?”, examines stress and protective factors of the employees. This shall be done by the evaluation of five qualitative interviews with pedagogic professionals, who work in the residential care service. The results indicate that the perception of the work situations depends not only on the stress factors, but on the protective factors like structural resources of the institution and personal attitude. Consequently the employers should not only reduce the stress factors, but also reinforce the protection factors. Key words: Systemsprenger - stress factor - protective factor - pedagogic professionals - work - residential care

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Metadaten
Verfasserangaben:Lea Strzelecki
URN:urn:nbn:de:0295-opus4-23297
Untertitel (Deutsch):eine qualitative Untersuchung
Dokumentart:Bachelor Thesis
Sprache:Deutsch
Jahr der Fertigstellung:2021
Titel verleihende Institution:Evangelische Hochschule Nürnberg
Datum der Freischaltung:07.10.2021
Freies Schlagwort / Tag:Arbeitssituation; Pädagogische Fachkraft; Stationäre Jugendhilfe
GND-Schlagwort:Systemsprenger; Problemgruppe; Psychische Belastung; Bewältigung; Interview
Seitenzahl:50, Anhang (51-104)
DDC-Sachgruppen:300 Sozialwissenschaften
Zugriffsrecht:Frei zugänglich
Hochschulen:Evangelische Hochschule Nürnberg
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY-NC-ND - Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International