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„Ignorieren ist noch keine Toleranz“ (Theodor Fontane 1819 - 1898)

  • Diskriminierung geschieht flächenübergreifend und betrifft Mitarbeitende und Führungskräfte auch in den Arbeitsbereichen der Sozialen Arbeit, die sich doch stets für soziale Gerechtigkeit, Gleichbehandlung und gegen Diskriminierung einsetzen. Diskriminierung kann unter anderem die physische und psychische Gesundheit, das Selbstwertgefühl und das Bedürfnis der sozialen Zugehörigkeit negativ beeinflussen, was sich unter Umständen auf die Arbeitszufriedenheit auswirken kann. Die Arbeitszufriedenheit ist ein häufig erforschtes Konstrukt der Organisationspsychologie. Zusammenhänge mit Arbeitsleistungen oder Personalfluktuation konnten in vorangegangenen Studien teilweise nur mit geringen Korrelationen nachgewiesen werden, dennoch zählt die Arbeitszufriedenheit als bedeutender Einflussfaktor für eine mitarbeiterorientierte Führung. Diese Arbeit wird Hintergründe zur Diskriminierung, deren Merkmale und Auswirkungen aufzeigen. Zudem werden unterschiedliche Ansätze und Interpretationen von Arbeits-zufriedenheit kurz aufgegriffen und mögliche Zusammenhänge und Einflussfaktoren aus früheren Studien benannt. Eine Umfrage, die 820 Arbeitnehmende aus dem sozialwirtschaftlichen Arbeitsbereich aus ganz Deutschland umfasst, soll einen Überblick über die Diskriminierungserfahrungen, deren Ursachen und die Arbeitszufriedenheit geben. Die Hypothese, dass sich Diskriminierungserfahrungen auf die Arbeitszufriedenheit auswirken, konnte bestätigt werden. Weitere Ergebnisse und Zusammenhänge werden erläutert und interpretiert. Schließlich werden die Ergebnisse aus Theorie und Empirie in einem Top-Down-Ansatz des Diversity Managements vereint und praktische Handlungsanweisungen für das Personal-management herausgearbeitet, um Diskriminierungserfahrungen entgegenzutreten und somit auch die Arbeitszufriedenheit zu erhöhen.
  • Discrimination is spread throughout and relates to staff and executive personnel in the field of social work, who supposedly always take a stand for social justice and equality and against discrimination. Among others, discrimination can negatively affect physical and mental health, self-esteem and the need for social affiliation, which in turn may have effects on job satisfaction. The construct of job satisfaction has been a widely researched topic in organizational psychology. However, previous studies could only show a minor correlation when it comes to its interdependence with job performance and fluctuation of employees. Job satisfaction has nevertheless an important influence on employee-focused leadership. This paper examines discrimination and its backgrounds, its attributes and effects. In addition, it will look at different approaches and interpretations to job satisfaction and will cite possible relations and influencing factors from previous studies. A survey, which was completed by 820 employees in the field of social work throughout Germany, is supposed to give an overview of the experiences of discrimination, its causes and job satisfaction. The hypothesis that discriminatory experiences have an effect on job satisfaction was confirmed. Further results and correlations will be explained and interpreted. Finally results from theoretical and empirical data will be combined in a top-down approach, taken from Diversity Management, to develop practical recommended actions for Human Resources management to counter discriminatory experiences and increase job satisfaction.

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  • Master MSM Götz 2021
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Metadaten
Verfasserangaben:Susanne Götz
URN:urn:nbn:de:0295-opus4-23719
Untertitel (Deutsch):Theoretische und empirische Überlegungen zur Wirkung von Diskriminierungserfahrungen auf die Arbeitszufriedenheit – Anregungen für das Personalmanagement
Dokumentart:Masterarbeit
Sprache:Deutsch
Jahr der Fertigstellung:2021
Titel verleihende Institution:Evangelische Hochschule Nürnberg
Datum der Abschlussprüfung:02.03.2021
Datum der Freischaltung:21.10.2021
Freies Schlagwort / Tag:Mitarbeiterorientierte Führung
GND-Schlagwort:Diskriminierung; Sozialwesen; Personalwesen; Diversity Management; Umfrage
Seitenzahl:VIII, 114
DDC-Sachgruppen:300 Sozialwissenschaften / 300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 650 Management
Zugriffsrecht:Nürnberg, Evang. Hochschule
Hochschulen:Evangelische Hochschule Nürnberg
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY-NC-ND - Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International