Volltext-Downloads (blau) und Frontdoor-Views (grau)
Das Suchergebnis hat sich seit Ihrer Suchanfrage verändert. Eventuell werden Dokumente in anderer Reihenfolge angezeigt.
  • Treffer 62 von 862
Zurück zur Trefferliste

Pflegerische Interventionsmöglichkeiten bei PatientInnen mit Posttraumatischer Belastungsstörung im onkologischen Setting

  • Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, das Krankheitsbild der Posttraumatischen Belastungsstörung im Zusammenhang mit einer Krebserkrankung näher zu beleuchten und, darauf aufbauend, geeignete Pflegemaßnahmen für ein onkologisches Behandlungssetting abzuleiten. Ausgehend von Ätiologie und Pathogenese werden die besonderen Umstände einer Traumatisierung in Folge einer Krebsdiagnose sowie mögliche Einflussfaktoren auf den Krankheitsverlauf diskutiert. Es wird dabei versucht, gängige Rahmenkonzepte, wie die Salutogenese von Aaron Antonowsky, in die Überlegungen miteinzubeziehen. Vorrangig sind sozio-kulturelle Aspekte sowie das individuelle Coping in Stresssituationen zu nennen, bei denen eine signifikante Wechselwirkung zu Schwere und Ausprägung der Symptomatik vermutet wird. Insgesamt sind die persönliche Wahrnehmung und die Einstellung der Krankheit gegenüber ausschlaggebend für den weiteren Verlauf. Da sich diese Arbeit vornehmlich an Pflegekräfte richtet, werden Ansatzpunkte gesucht, die Ergebnisse aus den Studien auf das pflegerische Handeln zu übertragen, um die Möglichkeit einer aktiven Einbindung der Pflege in den Behandlungsprozess aufzuzeigen. Es werden Überlegungen angestellt, wie bereits bestehende Strukturen im onkologischen Setting für die Arbeit mit traumatisierten PatientInnen ausgebaut werden können. Ebenso wird versucht, Aspekte aus psychiatrischen Pflegeansätzen, wie die traumasensible Pflege, auf das Arbeitsfeld Onkologie zu übertragen
  • The objective of this bachelor thesis is to examine the posttraumatic stress disorder with a cancer related background and to find appropriate nursing interventions for clinical cancer treatment based on these findings.This paper considers the specific circumstances of a traumatisation as a result of a cancer diagnosis as well as possible influencing factors on the course of the disease proceeding from general aspects such as the aetiopathology of the posttraumatic stress disorder. Well established conceptual frameworks like Aaron Antonowskys‘ Salutogenesis are taken into account. Especially socio-cultural determinants and individual coping strategies regarding stressful situations seem to have a significant correlation towards severity and manifestation of symptoms. Another crucial coefficiant for the clinical course is the perception of the disease itself. Due to the papers‘ emphasis on a nursing point of view, the study results are interpreted according to the potential action range of a nurse to ensure an active involvement during the treatment. This paper can be seen as a guideline to create a beneficial environment for traumatised patients by expanding already existing structures of in patient oncological treatment as well as adapting psychiatric nursing interventions for the oncological setting.

Volltext Dateien herunterladen

Metadaten exportieren

Weitere Dienste

Suche bei Google Scholar

Statistik

frontdoor_oas
Metadaten
Verfasserangaben:Tobias Jeger
URN:urn:nbn:de:0295-opus4-36372
Dokumentart:Bachelor Thesis
Sprache:Deutsch
Jahr der Fertigstellung:2022
Titel verleihende Institution:Evangelische Hochschule Nürnberg
Datum der Freischaltung:14.11.2022
Freies Schlagwort / Tag:Krebsdiagnose; Traumasensible Pflege
GND-Schlagwort:Posttraumatisches Stresssyndrom; Onkologie
Seitenzahl:50
DDC-Sachgruppen:600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 610 Medizin, Gesundheit
Zugriffsrecht:Frei zugänglich
Hochschulen:Evangelische Hochschule Nürnberg
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY-NC-ND - Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International