Schweigepflicht und Datenschutz in der Sozialen Arbeit und Beratung
- Die Vertraulichkeit ist in der Sozialen Arbeit unbestritten akzeptierter und etablierter fachlicher Standard und eine der Grundvoraussetzungen für einen gelingenden Beratungs- und Hilfeprozess. Sie wird durch verschiedene rechtliche Regelungen abgesichert, insbesondere durch die Schweigepflicht und Datenschutzgesetze. Gleichwohl gibt es in der Praxis immer wieder Unsicherheiten über Reichweite und Ausnahmen von Schweigepflicht und Datenschutz. Teilweise werden die Regelungen als hinderlich für die Arbeit gesehen, oft aber als hilfreich. Die Praxishilfe gibt einen Überblick über die wichtigsten Grundlagen von Schweigepflicht und Datenschutz für die Soziale Arbeit und Beratung. Es wird erläutert, unter welchen Voraussetzungen Informationen offenbart werden dürfen und welche Maßnahmen zum Schutz von Daten zu ergreifen sind. Für einen schnellen Überblick werden die wichtigsten Informationen jeweils vorangestellt. Ergänzt werden die theoretischen Erläuterungen durch Praxishinweise zu verschiedenen Themen (z.B. Schweigepflicht in Teams, Einwilligungen durch Minderjährige, Anzeigepflicht bei Straftaten, Zeugnisverweigerungsrecht, Schweigepflicht und Kinderschutz). Ergänzt wird die Praxishilfe durch Übersichten und Muster für eine Schweigepflichtsentbindung und eine Datenschutz-Einwilligung.
Verfasserangaben: | Brigitta GoldbergGND |
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URN: | urn:nbn:de:0295-opus4-21000 |
Dokumentart: | Aufsatz |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Fertigstellung: | 2021 |
Datum der Freischaltung: | 23.02.2021 |
Freies Schlagwort / Tag: | Kindesschutz; Schweigepflichtsentbindung; Sozialdatenschutz; Vertraulichkeit; Zeugnisverweigerungsrecht |
GND-Schlagwort: | Schweigepflicht; Datenschutz; Beratung; Soziale Arbeit |
Erste Seite: | 2 |
Letzte Seite: | 47 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften / 340 Recht |
Zugriffsrecht: | Frei zugänglich |
Hochschulen: | Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Bochum |
Lizenz (Deutsch): | ![]() |