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Aggressive Verhaltensweisen von Schülerinnen und Schülern mit erhöhtem Förderbedarf in der Sekundarstufe 1

  • Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit dem Umgang von Lehrpersonen mit aggressiven Schülerinnen und Schülern, die einen erhöhten Förderbedarf aufweisen und in Förderklassen beschult werden. Dabei wird die Forschungsfrage „Wie gehen Lehrpersonen in Förderklassen mit aggressivem Verhalten von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe 1 um?“ behandelt. Dazu werden im Theorieteil wesentliche Elemente zum Thema Aggression in Beziehung gesetzt, welche als Grundlage für den verwendeten Interview-Leitfaden dienen. Die Interviews, welche mit sechs Lehrpersonen durchgeführt wurden, konnten mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring (2022) analysiert und in Kategorien zugeordnet werden. Als Ergebnis lässt sich festhalten, dass Lehrpersonen Aggression unterschiedlich definieren. Die Interviewpartnerinnen sind geteilter Meinung, was die Primärprävention von aggressivem Verhalten betrifft. Die Hälfte ist der Meinung, dass es durch gezielte Angebote verhindert werden kann, während die andere Hälfte meint, dass es nicht immer zu vermeiden ist. In der Eskalationssituation selbst verfolgen sie unterschiedliche Ansätze, wobei der Selbst- und Fremdschutz allerdings an erster Stelle steht. Eine besondere Bedeutung kommt dem Team-Teaching in der Förderklasse zu, denn die Interviewpartnerinnen sehen es als essenziell nicht alleine zu unterrichten, um gut auf Aggression reagieren zu können. Enorm wichtig ist ihnen auch der Bereich der Tertiärprävention, damit sie aggressives Verhalten gut verarbeiten können.
  • This master thesis deals with teachers who work with kids with special needs and how they handle aggressive behaviour. Therefore, the research question “How do teachers in classes for children with special needs handle aggressive behaviour within the age range of eleven to fifteen years?“ will be discussed. First of all, the most important elements of aggressive behaviour will be discussed and used for guided interviews. The interviews, which are conducted with six teachers, will be analyzed and evaluated according to Mayring‘s (2022) content analysis. As a result, it needs tob e said that teachers define aggression differently. The answers to the question if students‘ aggressive behaviour could be avoided varied. Half think it can be avoided with preventive measures whereas the other half think it can’t always be avoided. When confronted with aggressive behaviour it is vital to save themselves and other kids. It is also necessary to teach in a team because there is always somebody else who can help you in case of aggressive episodes. Furthermore, tertiary prevention is a major aspect as it helps teachers to treat their pupi’s aggression.

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Metadaten
Verfasserangaben:Lena Sturmlechner
URN:urn:nbn:de:0295-opus4-39151
Gutachter*in:Silvia Grill
Betreuer:Silvia Grill
Dokumentart:Masterarbeit
Sprache:Deutsch
Jahr der Fertigstellung:2023
Titel verleihende Institution:Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Datum der Abschlussprüfung:24.04.2023
Datum der Freischaltung:24.04.2023
DDC-Sachgruppen:300 Sozialwissenschaften
Zugriffsrecht:Frei zugänglich
Hochschulen:Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International