Bindung als Wurzel menschlicher Entwicklung: Auswirkungen von frühkindlichen Bindungserfahrungen auf das Erwachsenenalter und folgende Generationen
- Inwiefern prägen frühe Bindungserfahrungen die weitere Entwicklung eines Kindes/Jugendlichen? Welche Bedeutung haben die kindlichen Bindungserfahrungen im Erwachsenenalter? Inwiefern bleibt das innere Muster solcher Erfahrungen über die gesamte Lebensspanne bestehen? Inwiefern besteht ein Zusammenhang zwischen den(frühkindlichen) Bindungserfahrungen von Eltern und deren Erziehung ihrer eigenen Kinder? Diese Fragen werden in der vorliegenden Masterthesis aus unterschiedlichen Disziplinen betrachtet. Neben der (entwicklungs-)psychologischen und psychoanalytischen Perspektive, aus der die Bindungsforschung entstanden ist, werden auch epigenetische und neurowissenschaftliche Erkenntnisse erläutert. Vor allem auf Grundlage der Epigenetik schließt sich die Frage an, ob und inwiefern eine epigenetische Weitergabe von Bindungsmustern möglich ist. Am Ende dieser Arbeit werden anthropologische,(heil-)pädagogische, gesellschaftskritische und sozialpolitische Perspektiven für einen Diskurs genutzt.
Verfasserangaben: | Theresa Potthoff |
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URN: | urn:nbn:de:0295-opus4-17246 |
Gutachter*in: | Heinrich Greving |
Betreuer*in: | Friedrich Dieckmann |
Dokumentart: | Masterarbeit |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Fertigstellung: | 2019 |
Titel verleihende Institution: | Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Köln |
Datum der Abschlussprüfung: | 28.02.2020 |
Datum der Freischaltung: | 30.04.2020 |
GND-Schlagwort: | Bindungstheorie; Bindungsstörung; Bindungstheorie, Psychologie; Epigenetik |
Seitenzahl: | 111 |
DDC-Sachgruppen: | 100 Philosophie und Psychologie |
300 Sozialwissenschaften | |
Hochschulen: | Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Köln |
Zugriffsrecht: | KiDokS intern |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC0 1.0 - Universell - Public Domain Dedication |