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Anne Loch

• Hintergrund: Die Lernbiografie als eine Lebens- oder Lerngeschichte zeigt auf, dass Lernen ein lebenslanger Entwicklungsprozess ist mit allen Lernerfahrungen, die ein Mensch im Laufe seines Lebens macht. In dieser Arbeit geht es im Speziellen um die prägenden Erfahrungen, welche die Studierenden des Bachelor Studiengangs Pflege Dual der Evangelischen Hochschule Nürnberg in ihren Lernbiografien angeben. Die Forschungsfrage lautet: Welche prägenden Faktoren gaben die Studierenden in ihrer Lernbiografien an? Das Ziel dieser Arbeit ist es, aus den 175 Lernbiografien ein Kategoriensystem für die prägenden Faktoren in den Lernbiografien dieses Studienganges zu entwickeln. Methodik: Nach einer Materialrecherche mit dem Ziel, die Bergiffsdefinitionen zu ermitteln, sowie der Überprüfung auf ein bereits vorhandendes Auswertungsverfahren für prägende Faktoren, entschied sich die Autorin aufgrund des vorliegenden Materials für die qualitative Inhaltsanalyse angelehnt an Philipp A. E. Mayring. Diese Methode wurde als das geeigneteste Analyseverfahren für die Lernbiografien ermittelt. Für die Beantwortung der Forschungsfrage verwendet die Autorin alle 175 anonymisierten Lernbiografien. Erfasst werden dabei die Studierenden, welche mit den Wintersemestern 2014/2015, 2015/2016, 2016/2017 und 2017/2018 das Studium begonnen haben. Ergebnisse: Ziel dieser Arbeit ist es, ein Kategoriensystem für prägende Faktoren zu entwi-ckeln. Dies ist durch das strukturierte methodische Vorgehen und mit Hilfe der Software „MAXQDA 2018“ möglich. So können aus den 175 Lernbiografien die prägenden Faktoren herausgefiltert und kategorisiert werden. Auf diese Weise entstehen 19 Oberkategorien, von denen sich sechs in weitere Unterkategorien aufgliedern. Schlussfolgerung: In dieser Arbeit gelang es durch die Erstellung eines Kategoriensystems die prägenden Faktoren zu erfassen, welche die Studierenden des Bachelor Studiengangs Pflege Dual der Evangelischen Hochschule Nürnberg in ihren Lernbiografien angegeben haben. Mit diesem Kategoriensystem können in Zukunft weitere Lernbiografien in der gleichen Vorgehensweise ausgewertet werden.
• Background: The learning biography as a life or learning story shows that learning is a lifelong development process with all the learning experiences that a person has in the course of his or her life. This paper deals in particular with the formative experiences which the students of the Bachelor's Degree Course in Nursing Dual at the Evangelical University of Nuremberg state in their learning biographies. The research question is: Which formative factors did the students state in their learning biographies? The aim of this work is to develop a category system for the formative factors in the learning biographies of this course from the 175 learning biographies. Methodis: After a material research with the aim to determine the Bergiffsdefinitionen, as well as the examination on an already existing evaluation procedure for shaping factors, the author decided on the basis of the available material for the qualitative content analysis following to Philipp A. E. Mayring. This method was determined to be the most suitable analysis method for the learning biographies. To answer the research question, the author uses all 175 anonymous learning biographies. The students who began their studies in the winter semesters 2014/2015, 2015/2016, 2016/2017 and 2017/2018 are recorded. Results: The aim of this work is to develop a category system for formative factors. This is possible due to the structured methodical approach and with the help of the software "MAXQDA 2018". The 175 learning biographies can be used to filter out and categorize the formative factors. In this way, 19 categories are created, six of which are subdivided into further subcategories. Conclusion: By creating a category system, this paper succeeded in recording the formative factors that students of the Bachelor's programme in Nursing Dual at the Evangelical University of Nuremberg have indicated in their learning biographies. With this category system, further learning biographies can be evaluated in the same way in the future.