Personenzentriertes Ausdrucksmalen
- Die leistungsorientierte Dynamik moderner Gesellschaften stellt für viele Menschen eine enorme Belastung dar und führt nicht selten zu persönlichen Krisen bis hin zu psychischen Erkrankungen. Umso wichtiger werden in der heutigen Zeit Orte, an denen Menschen sich in ihrer ursprünglichen Kraft und als heil erleben können. Einen solchen Ort stellt das Personenzentrierte Ausdrucksmalen dar als ein ästhetischer Ansatz in einem Feld, das sich von Kultureller Bildung über Soziale Arbeit bis hin zu Therapie erstreckt. Es verbindet die befreiende Malerfahrung mit der heilsamen Wirkung menschlicher Begegnung, wie sie den Ansätzen von Carl Rogers und Martin Buber zugrunde liegt. Perspektivisch geht es dabei auch um die Frage, inwiefern individuelle und gesellschaftliche Transformationsprozesse zusammenwirken können.
Verfasserangaben: | Margit OstertagGND, Michael Podszun |
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URL: | https://www.kubi-online.de/artikel/personenzentriertes-ausdrucksmalen |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Kulturelle Bildung Online |
Dokumentart: | Aufsatz |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Fertigstellung: | 2020 |
Datum der Freischaltung: | 22.01.2021 |
Freies Schlagwort / Tag: | Ausdrucksmalen; Personenzentrierung; Resonanz; Transformationsprozess |
GND-Schlagwort: | Maltherapie; Therapie; Begleitung; Begegnung; Selbsterfahrung |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften / 300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie |
Zugriffsrecht: | Frei zugänglich |
Hochschulen: | Evangelische Hochschule Nürnberg |
Hochschulbibliographie: | Evangelische Hochschule Nürnberg |
Lizenz (Deutsch): | ![]() |