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Durch die Maske zum Selbst : eine Einzelfallstudie zur Erhebung intrinsischer Vorgänge bei Amateurschauspielern/-spielerinnen in der Maskenarbeit bezogen auf die Auseinandersetzung mit dem Selbst

  • Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit der Selbstkonzeption betroffener Personen durch ihre Arbeit mit Masken. Dabei sollen die Fragestellungen beantwortet werden, welche selbstbezogenen psychischen Prozesse im Maskenbau und im Maskenspiel vorrangig von Bedeutung sind, und welche Veränderungen und Erweiterungen im Selbstkonzept sich durch die Maskenarbeit einstellen. Zur Erhebung der Daten in dieser Einzelfallstudie wurde vor und nach einem Maskenworkshop jeweils ein Interview mit der Teilnehmerin geführt, welche das Selbstkonzept und dessen Veränderungen erheben sollte. Dafür wurde die Methode des nachträglich lauten Denkens gewählt. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass in der Maskenarbeit vor allem die Prozesse des Wahrnehmens, des Fühlens und des Intendierens bedeutend sind. Das Selbstkonzept der Untersuchungsteilnehmerin ändert sich durch die Erfahrungen im Workshop insofern, als dass sich ihre Selbstbewertung positiver gestaltet und sich ihr Selbstbewusstsein erweitert. Daraus erschließt sich, dass die Maskenarbeit durch ihren positiven Einfluss auf das Selbstkonzept der Teilnehmerin für den theaterpädagogischen Kontext von Bedeutung ist und in diesem Sinne gezielt von Theaterpädagogen/-pädagoginnen zum Einsatz gebracht werden kann.
  • This master thesis deals with self-conception through working with masks. In doing so, the questions shall be answered, which self-related psychological processes in mask construction and playing with masks are primarily of importance, and which changes and expansions result from mask work in selfconcept. To collect the data, an interview was held with the participant before and after the mask workshop, which was supposed to determine the self-concept and its changes. For that was used the retrospective thinking out loud method. The results of the study showed that the processes of perceiving, feeling and intending are particularly important in mask work. The participants' self-concept changed as a result of the experiences during the workshop, her self-assessments became more positive, and her self-confidence expanded. The results showed that mask work is important for the theatre pedagogical context due to its positive influence on the self-concept of the participant and can therefore be used specifically by theatre pedagogues.

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Metadaten
Verfasserangaben:Martina Schuster
URN:urn:nbn:de:0295-opus4-22806
Gutachter*in:Ursula Svoboda
Betreuer*in:Auguste Reichel
Dokumentart:Masterarbeit
Sprache:Deutsch
Jahr der Fertigstellung:2021
Titel verleihende Institution:Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Datum der Abschlussprüfung:21.09.2021
Datum der Freischaltung:14.10.2021
Freies Schlagwort / Tag:Maske; Selbst
GND-Schlagwort:Maske; Selbst
Seitenzahl:339
DDC-Sachgruppen:300 Sozialwissenschaften
Zugriffsrecht:Frei zugänglich
Hochschulen:Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International