Theaterpädagogik als Mittel zur Weiterentwicklung vom freien Spielverhalten bei Kindern mit erhöhtem Förderbedarf
- Die vorliegende Masterthese beschäftigt sich mit dem Einfluss der Theaterpädagogik auf das freie Spielverhalten von Kindern mit erhöhtem Förderbedarf. Als vorrangige Methode werden dabei die Jeux Dramatiques hervorgehoben, ohne dabei alternative Methoden, die sich für die Arbeit mit diesen Kindern anbieten außer Acht zu lassen. Das Bilderbuch soll als Impulsgeber für die theaterpädagogische Arbeit immer wieder Vordergrund gerückt werden. Ziel der Arbeit ist es, mit der Theaterpädagogik Möglichkeiten aufzuzeigen und anzubieten, die Kinder mit erhöhtem Förderbedarf in ihrer (Spiel-)Entwicklung unterstützen. Der theoretische Teil beschäftigt sich zunächst mit der Definition der Zielgruppe. Anschließend werden Spieltheorien erläutert, Spielformen diskutiert und besonderes Spielverhalten von Kindern mit erhöhtem Förderbedarf analytisch betrachtet. Danach erfolgt eine intensive Auseinandersetzung mit dem Konzept der Jeux Dramatiques, bevor ein kleiner Methodenpool anderer theaterpädagogischer Strategien erstellt wird. Der empirische Forschungsteil besteht aus einer qualitativen Inhaltsanalyse von Interviews mit drei Expertinnen und einem Experten. Das Ergebnis der Arbeit zeigt, dass vor allem im Bereich des Sozialverhaltens beim freien Spiel einige Entwicklungen stattfinden können. Zudem ist es auch möglich durch den Einsatz von Jeux Dramatiques, Kinder mit erhöhtem Förderbedarf in ihren Spielentwicklung zu unterstützen
- This master thesis deals with the influence of theater education on the free play behavior of children with fewer opportunities. The Jeux Dramatiques are emphasized as the primary method, without neglecting alternative methods that are available for working with those children. The picture book should always be placed in the foreground as a source of inspiration for theater pedagogical work. The aim of the work is to use theater pedagogy to show and offer possibilities that support children with fewer opportunities in their (play) development. The theoretical part first deals with the definition of the target group. Then game theories are explained, game forms are discussed and special play behavior of children with fewer opportunities is examined analytically. This is followed by an intensive examination of the concept of the Jeux Dramatiques before a small pool of methods of other theatre pedagogical strategies is created. The empirical research part consists of a qualitative content analysis of interviews with four experts. The result of the work shows that, especially regarding the children´s social behavior, some developments can take place in free play. In addition, it is also possible through the use of Jeux Dramatiques to support children with fewer opportunities in their play development.
Verfasserangaben: | Lisa Tureczek |
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URN: | urn:nbn:de:0295-opus4-22893 |
Gutachter*in: | Marlene Bauer, Ursula Svoboda |
Betreuer*in: | Marlene Bauer |
Dokumentart: | Masterarbeit |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Fertigstellung: | 2021 |
Titel verleihende Institution: | Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz |
Datum der Abschlussprüfung: | 21.09.2021 |
Datum der Freischaltung: | 14.10.2021 |
Freies Schlagwort / Tag: | erhöhter Förderbedarf |
GND-Schlagwort: | Experteninterview; Theaterpädagogik; Sonderpädagogik; Spielverhalten |
Seitenzahl: | 108 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften |
700 Künste und Unterhaltung / 790 Freizeitgestaltung, Darstellende Kunst / 792 Theater, Tanz | |
700 Künste und Unterhaltung / 790 Freizeitgestaltung, Darstellende Kunst / 793 Spiel | |
Zugriffsrecht: | Frei zugänglich |
Hochschulen: | Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz |
Lizenz (Deutsch): | ![]() |