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Vom Zählen zum Rechnen : Prävention von Rechenschwäche mit Fokus auf dem Konzept KUL

  • Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen „Rechenschwäche“ und der Prävention dieser in der ersten Schulstufe. Im theoretischen Teil der Arbeit wird vorerst ausführlich auf die Entwicklung des kindlichen Rechenerwerbs und den damit verbundenen Vorläuferfertigkeiten eingegangen. Darauf bauen Kapitel zur Definition von Rechenschwäche, zu verschiedenen Risikofaktoren und Erkennungsmerkmalen im Unterricht auf. Um schwerwiegende Schwierigkeiten beim Erlernen des Rechnens bestmöglich zu vermeiden, benötigt es ein methodisch-didaktisch gut aufgebautes Konzept und eine präventive Förderung, welche auf den individuellen Voraussetzungen der Kinder aufbaut. Als Beispiel für präventive Arbeit wird in der Masterarbeit das Konzept KUL herangezogen, welches von Konrad und Lindtner entwickelt wurde. Der empirische Teil überprüft dabei, inwieweit das Konzept Lehrpersonen bei der Prävention von Rechenschwäche in der ersten Schulstufe unterstützen kann. Anhand von Leitfadeninterviews werden sieben Lehrpersonen, die nach dem Konzept in der Primarstufe unterrichten, zu ihren Ansichten und Erfahrungen mit dem Konzept befragt, um schließlich Aussagen zur Wirksamkeit treffen zu können.
  • The following paper deals with the phenomenon known as “dyscalculia” and the prevention of such in the first grade. The theoretical part of this thesis will go into detail concerning the development of arithmetic acquisition and it’s antecedent skills. The sequential chapters will focus on the definition of dyscalculia, various risk factors, and identifying it’s characteristics in the classroom. In order to avoid serious difficulties regarding the acquisition of arithmetic skills of children, a methodologically and didactically well-structured concept and preventative measures are needed, which should be based on the individual requirements of the children. The KUL concept, which was developed by Konrad and Lindtner, is used as an example of preventative measures in the following master’s thesis. The empirical part examines the extent to which this concept can be used by teachers in order to support the prevention of arithmetical weakness in the first grade. Using guided interviews, seven teachers who teach at the primary level according to this concept, were questioned regarding their views and experiences with it, in order to make a conclusion on its effectiveness.

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Metadaten
Verfasserangaben:Sarah Stefanie Muggenhuber
URN:urn:nbn:de:0295-opus4-23530
Gutachter*in:Nina JelinekGND
Betreuer:Nina Jelinek
Dokumentart:Masterarbeit
Sprache:Deutsch
Jahr der Fertigstellung:2021
Titel verleihende Institution:Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Datum der Freischaltung:14.10.2021
GND-Schlagwort:Primarstufe; Mathematikunterricht; Rechenschwäche
Seitenzahl:124
DDC-Sachgruppen:100 Philosophie und Psychologie
Hochschulen:Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Zugriffsrecht:Linz, Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International