Förderung sexueller Bildung als Beitrag der Sozialen Arbeit zur Geschlechtergerechtigkeit
- Sexualität als Grundbedürfnis, zentraler Bestandteil der Identität des Menschen und als soziale Praxis zu verstehen, bedeutet gleichzeitig die Wahrung der sexuellen Rechte eines jeden Menschen. Die Schaffung diskriminierungsfreier Grundlagen ist dabei zentral, da die Existenz kultureller Normvorstellungen von Geschlecht und Gender einen maßgeblichen Einfluss auf die Identität und Sexualität eines Menschen nehmen. Hierbei kann die sexuelle Bildung anhand ihrer Eigenschaften und Kennzeichen die Grundlage für sozialarbeiterische Professionalisierungsmöglichkeiten bieten, um die individuellen sexuellen Herausforderungen und Themen der der lernenden Subjekte angemessen aufzunehmen und zu bearbeiten. Zentrales Bildungsziel ist die Stärkung der Selbstbestimmung und Handlungsfähigkeit der Lernenden. Für die Soziale Arbeit lassen sich Professionalisierungsmaßnahmen ableiten, die in verschiedene Kompetenzen der Fachkraft münden und so die individuellen Biographien der Adressat:innen in deren Handlungsfeldern fallbezogen und situativ bearbeiten können.
Verfasserangaben: | Luisa Damisch |
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URN: | urn:nbn:de:0295-opus4-38728 |
Gutachter*in: | Johanna Possinger |
Betreuer*in: | Stephanie Goeke |
Dokumentart: | Bachelor Thesis |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Fertigstellung: | 2022 |
Titel verleihende Institution: | Evangelische Hochschule Ludwigsburg |
Datum der Abschlussprüfung: | 25.11.2022 |
Datum der Freischaltung: | 19.04.2023 |
Freies Schlagwort / Tag: | Gender Studies; Geschlechtergerechtigkeit; Sexualpädagogik; Soziale Arbeit; sexuelle Bildung |
Seitenzahl: | 70 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften |
Hochschulen: | Evangelische Hochschule Ludwigsburg |
Zugriffsrecht: | Ludwigsburg, Evang. Hochschule |
Lizenz (Deutsch): | ![]() |