Betriebliches Gesundheitsmanagement im Wandel der Covid-19-Pandemie
- In der vorliegenden Arbeit wird das Themengebiet des betrieblichen Gesundheitsmanagements behandelt, welches im Jahr 2020 mit der Covid-19-Pandemie konfrontiert wurde. Dies führt zur Frage, wie sich die betriebliche Gesundheitsförderung bedingt durch die Krise verändert hat. Ziel der Arbeit ist es zu klären, welche Herausforderungen und Potentiale daraus resultieren und wie diese bestmöglich genutzt werden können. Die Fragestellung wird anhand der Auswertung aktueller Fachliteratur und einer qualitativ durchgeführten Sozialforschung diskutiert. Durch die Leitfadeninterviews mit dem ausgewählten Fachpersonal aus der betrieblichen Gesundheitsförderung wird ein Einblick in die individuellen Erfahrungshintergründe gegeben. Diese Analyse ermöglicht die Entwicklung von verbesserten Ansätzen für die Förderung der Gesundheit der Mitarbeitenden, wodurch letztendlich auch die Unternehmen widerstandsfähiger und erfolgreicher sein können. Im Ergebnis wird deutlich, dass vor allem die veränderten Rahmenbedingungen, wie die vorangetriebene digitale Transformation, das vermehrte Homeoffice und die gestiegene Flexibilität als Herausforderungen angesehen werden und eine wichtige Rolle in Bezug auf die Veränderungen der betrieblichen Gesundheitsförderung durch die Covid-19- Pandemie spielen. Darüber hinaus erscheinen das Gesundheitsbewusstsein sowie die psychische Gesundheit aufgrund der gestiegenen Belastungen als zentrales Thema, woraus eine Vielzahl an Potentialen abgeleitet werden kann.
- In this thesis, the topic of workplace health management is addressed, which was challenged by the Covid-19 pandemic in 2020. The question of how workplace health promotion has changed as a result of the crisis is investigated. The aim of the work is to clarify which challenges and potentials resulted from this and how these can be used in the best possible way. The question is discussed on the basis of the evaluation of current literature and a qualitative social research. Through the guided interviews with selected specialist personnel from workplace health promotion, an insight into the individual background experiences is provided. This analysis will allow for the development of improved approaches to employee health promotion, ultimately enabling companies to be more resilient and successful. As a result, it becomes clear that above all the changed framework conditions, such as the advanced digital transformation, the increased home office and the increased flexibility are seen as challenges and play an important role in relation to the changes in workplace health promotion due to the Covid-19 pandemic. In addition, health awareness as well as mental health appears to be a central topic due to the increased stress, from which a variety of potentials could be derived.
Verfasserangaben: | Karin Pachinger |
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URN: | urn:nbn:de:0295-opus4-42250 |
Untertitel (Deutsch): | Die Potentiale der Krise bestmöglich nutzen |
Gutachter*in: | Mag.a Katharina Musil |
Betreuer*in: | Maria Elisabeth Schauppenlehner-Kloyber, Mag. Dr. Bakk.rer.nat |
Dokumentart: | Masterarbeit |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Fertigstellung: | 2023 |
Titel verleihende Institution: | Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz |
Datum der Abschlussprüfung: | 03.07.2023 |
Datum der Freischaltung: | 27.07.2023 |
Seitenzahl: | 88 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften |
Zugriffsrecht: | Frei zugänglich |
Hochschulen: | Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz |
Lizenz (Deutsch): | ![]() |