Das Kind als Quasi-Akteur*in. Deutungsmuster und der Blick auf Kinder in Kinderschutzprozessen
- Die Frage, wie Kindheit in sozialpädagogischen Institutionen hergestellt wird und welche immanenten Verständnisse von Kindern und subjektive Sinngebungsstrategien der Professionellen die Gestaltung der Kinderschutzprozesse beeinflussen, ist bisher ein weitgehend unbeleuchtetes Feld. Der Beitrag erörtert auf der Basis der Analyse von Fallakten, wie Kinder von Fachkräften einer Organisation, die auf die Erstellung von Kinderschutzdiagnostiken spezialisiert ist, gesehen werden und welche normativen sowie subjektiven Vorstellungen von kindlicher Sorgebedürftigkeit und Autonomie die Gestaltung von Kontroll- und Hilfeprozessen beeinflussen.
Verfasserangaben: | Judith HaaseORCiD |
---|---|
URN: | urn:nbn:de:0295-opus4-44037 |
DOI: | https://doi.org/10.3262/FOE2102118 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Forum Erziehungshilfen |
Dokumentart: | Aufsatz |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2021 |
Datum der Freischaltung: | 13.10.2023 |
Freies Schlagwort / Tag: | Fallaktenanalyse; Kinderschutzdiagnostik; Kinderschutzprozesse; Kindheit |
GND-Schlagwort: | Kinderschutz; Fallstudie; Diagnostik |
Jahrgang: | 27 |
Ausgabe / Heft: | 2 |
Seitenzahl: | 4 |
Erste Seite: | 118 |
Letzte Seite: | 121 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften |
Zugriffsrecht: | Frei zugänglich |
Hochschulen: | Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Köln |
Lizenz (Deutsch): | ![]() |