Resilienz von Fachkräften in der Kinder- und Jugendhilfe
- Nicht nur während der Corona-Pandemie wurde deutlich, dass die Soziale Arbeit systemrelevant ist und besonders das Handlungsfeld der Heimerziehung. In der alltäglichen Tätigkeit als Fachkraft in der Heimerziehung zeigt sich sehr prägnant die Bedeutung von konstanter Bindungsqualität der Kinder und Jugendlichen zu ihren Bezugspersonen. Diese notwendige Bindungskontinuität steht jedoch einer hohen Fluktuation der Fachkräfte und Fachkräftemangel gegenüber. In dem Forschungsfeld der Heimerziehung gibt es jedoch bisher nur wenige empirische Studien, welche die Gründe für den Ausstieg und den Verbleib in der Heimerziehung untersuchen. Im Rahmen des Masterstudienganges „Innovationsmanagement in der Sozialen Arbeit“ mit dem Innovationsschwerpunkt „Kinder-, Jugend- und Familienhilfe“ der Katholischen Hochschule NRW (Abteilung Köln) soll das oben skizzierte „Fluktuations-Problem“ analysiert werden. Alle beteiligten Studierenden haben den Schwerpunkt der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe in Rahmen des Masterstudiengangs gewählt, sind ebenfalls als Sozialarbeiter:innen und Sozialpädagog:innen tätig und weisen somit sowohl berufliche Erfahrungen in der Praxis als auch eine theoretische und fachliche Expertise auf.
Verfasserangaben: | Lea Dietrich, René Frommont, Jennifer Gach, Jana Hensch, Caroline Schwanke |
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URN: | urn:nbn:de:0295-opus4-44185 |
DOI: | https://doi.org/10.17883/4418 |
Betreuer*in: | Karla Verlinden |
Dokumentart: | Studienarbeit |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Fertigstellung: | 2023 |
Datum der Freischaltung: | 26.10.2023 |
Freies Schlagwort / Tag: | Bindungskontinuität; Bindungsqualität; Fachkräftefluktuation; Qualitatives Interview; Quantitativer Fragebogen |
GND-Schlagwort: | Resilienz; Heimerziehung; Arbeitsmobilität |
Seitenzahl: | 164 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften |
Zugriffsrecht: | Frei zugänglich |
Hochschulen: | Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Köln |
Lizenz (Deutsch): | ![]() |