ÖDP. Ökologisch-Demokratische Partei
- Gegründet wurde die „Ökologisch-Demokratische Partei“ (ÖDP) 1981 aus einem Kreis, der zuvor an der Gründung der GRÜNEN mitgewirkt hatte, diese Partei aber zu stark von linken Gruppierungen dominiert sah. Auch in der ÖDP gab es nach der Gründung innerparteiliche Auseinandersetzungen um die Ausrichtung der Partei jenseits des Ökologie-Themas. Diese endeten 1989 mit einem Parteitagsbeschluss zur Abgrenzung von rechtsextremistischen Parteien. Programmatisch spricht sich die ÖDP gemäß ihrem Grundsatzprogramm für einen „Wohlstand ohne Wachstumszwang“ aus, lehnt einen radikalen Individualismus ab und betont die Einbindung jedes Menschen in die Gesamtzusammenhänge des Lebens. Familie ist für die ÖDP überall dort, wo sich Generationen umeinander kümmern. Die Partei spricht sich für Maßnahmen zum Schutz des ungeborenen Lebens aus und fordert ein Erziehungsgehalt für Eltern.
Verfasserangaben: | Uwe KranenpohlORCiDGND |
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URL: | https://www.bpb.de/themen/parteien/wer-steht-zur-wahl/bayern-2023/539287/oekologisch-demokratische-partei/ |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Wer steht zur Wahl? |
Dokumentart: | Aufsatz |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Fertigstellung: | 2023 |
Datum der Freischaltung: | 18.06.2024 |
GND-Schlagwort: | Ökologisch-Demokratische Partei; Partei |
Jahrgang: | 2023 |
Ausgabe / Heft: | 13.09.2023 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften / 320 Politik |
Zugriffsrecht: | Frei zugänglich |
Hochschulen: | Evangelische Hochschule Nürnberg |
Hochschulbibliographie: | Evangelische Hochschule Nürnberg |
Lizenz (Deutsch): | ![]() |