Einwilligung von Menschen mit geistiger Behinderung als Befähigungsprozess – Konsequenzen für die Teilhabeforschung
- Die Frage nach der Einwilligungsfähigkeit begleitet Menschen mit geistiger Behinderung in vielen Bereichen ihres Lebens. In diesem Beitrag werden zwei konkrete Situationen fokussiert, um daran grundlegende Fragen an das Konstrukt der „Einwilligungsfähigkeit“ zu verdeutlichen. Zum einen wird die Praxis der Einwilligung im Bereich der Forschung mit Menschen mit geistiger Behinderung kritisch betrachtet. Zum anderen stellen Fragen der Einwilligung im Leben von lebensverkürzt erkrankten Kindern und Jugendlichen ein Feld für die Bewährung der Leitideen Selbstbestimmung und Teilhabe dar.
Verfasserangaben: | Julia Heusner, Anna Roemer, Sabine SchäperORCiD |
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URN: | urn:nbn:de:0295-opus4-49072 |
DOI: | https://doi.org/10.1007/978-3-658-38305-3_17 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Teilhabeforschung – Konturen eines neuen Forschungsfeldes |
Verlag: | Springer VS |
Verlagsort: | Wiesbaden |
Herausgeber*in: | Gudrun Wansing, Markus Schäfers, Swantje Köbsell |
Dokumentart: | Aufsatz |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2022 |
Datum der Freischaltung: | 25.07.2024 |
Freies Schlagwort / Tag: | Forschungsethik; Teilhabeforschung |
GND-Schlagwort: | Geistige Behinderung; Geistig behinderter Mensch; Teilhabe; Einwilligungsfähigkeit; Wissenschaftsethik; Autonomie |
Seitenzahl: | 26 |
Erste Seite: | 321 |
Letzte Seite: | 346 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften |
Zugriffsrecht: | Frei zugänglich |
Hochschulen: | Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Köln |
Lizenz (Deutsch): | ![]() |