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Melanie Johanna Gebetsroither

• Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema „Individuelle Entwicklungsprozesse in Vorschulklassen“. Die Arbeit unterteilt sich in folgende drei Hauptabschnitte. Der erste Teil befasst sich mit den theoretischen Grundlagen zum Thema der kindlichen Entwicklung. Zu Beginn werden die wichtigsten Begriffe geklärt. Anschließend wird das Thema sensorische Integration in Bezug auf die Wahrnehmung behandelt. Sensorische Integration wird in fünf Systeme1 unterteilt, welche in Unterkapiteln behandelt werden. Im Anschluss daran, wird jeweils in einem Kapitel auf die motorische, sprachliche und sozial-emotionale Entwicklung eingegangen. Der zweite Teil der Arbeit, der Forschungsteil, erläutert nach einer kurzen Einführung in die quantitative Forschung das Verfahren „Diagnostik mit Pfiffigunde“ zur Beobachtung der Wahrnehmung und Motorik von Kindern zwischen drei und acht Jahren. Die Fragestellung des Forschungsteils lautet: „Wie weit sind Vorschulkinder in den Bereichen Wahrnehmung und Motorik fortgeschritten?“ Anhand des Diagnostikverfahrens werden die Stärken und Defizite der vier überprüften Kinder ausgewertet und Vorschläge für die Förderung des individuellen Kindes erstellt. Der dritte Teil beschäftigt sich mit den Fördermöglichkeiten zu den im ersten Teil behandelten Entwicklungsbereichen. Zu Beginn wird auf die Richtlinien der Vorschulklasse eingegangen. Dabei sind einerseits ein Auszug aus dem Gesetzestext und andererseits eine Einführung in den Lehrplan der Vorschulklasse angeführt. Im Anhang werden sowohl weitere Fördermöglichkeiten zu den Teilbereichen, als auch durchgeführte Stundenbilder der Verfasserin angeführt. Um die Auswertung der Ergebnisse des Forschungsteils nachvollziehbar zu machen, wurden sowohl die Beobachtungs- als auch die Profilbögen der vier überprüften Kinder angehängt. Zusammenfassend stellt die Verfasserin fest, dass für eine gute Entwicklung im Vorschulalter eine umfassende Förderung aller Teilbereiche notwendig ist. Kein Entwicklungsbereich ist selektiert, sondern immer in Verbindung mit anderen Bereichen zu betrachten. 1 vestibulär, kinästhetisch-propriozeptiv, taktil, auditiv, visuell
• This present paper is about “The individual development-process of children in preparatory schools”. The paper is subdivided in the following three parts. The first one is the theoretical foundation about the infantile development. At the beginning the most important terms will be clarified. Then the next theme, sensorial integration of perception will be discussed. The sensorial integration is subdivided in five systems, which are discussed in subchapters of the paper and then in the next chapters the motorial, the linguistically and social- emotional development will be described. The second part of the paper is the part of research and explains after a short introduction of the investigation in quantity, the process “diagnostics with Pfiffigunde” for observation of the perception and motor function of children at the age of three to eight years. The question of the area of research is: “How far are pupils of preparatory schools in the areas of perception and motor functions developed?” On the basis of the diagnostics action the intensity and the deficit of four examined children will be analysed and recommendations for the advancements of each individual child will be prepared. The third part discusses the possibilities of advancements with development areas, which are mentioned in the first part. At the beginning the guidelines for classes of preparatory schools will be discussed. There is also an abstract of wording of the law and an induction of the curriculum of preparatory schools is mentioned. Moreover advancement possibilities for the subchapters and realisations of lesson plannings of the author are mentioned in the attachment. To make the evaluations of the out- puts of the research area understandable, the valuationsheets and the profile- sheets of the four children are also attached. The summarization of the author resumes that a good development for pupils in preparatory schools is guaranteed if all areas will be advanced, no development area is selected, and they all have a connection with each other.