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Christus
(1938)
Mission und Einheit
(1991)
Die vorliegende Genfer Promotion (1990; „summa cum laude“) bietet einen Einblick in die Geschichte der religiösen Unterweisung/ Erziehung vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika und das Entstehen der ersten ökumenischen Weltmissionsbewegung: Der Sonntags-schulbewegung.
Am Beispiel der biblizistischen „American Sunday-School Union“ (1824) wird die Synthese von Mission und Einheit, Erziehung und Vision (Jesaja XI), Sozialdiakonie „von oben” dar-gestellt. „Konvention“ als Einheit konstruierende und konstituierende Organisationformen werden vorgestellt. Erfolg (und Enthusiasmus) werden organisiert, Curricula erstellt, Materia-lien gedruckt.
Es war: Einheit für Kinder. Trennendes wurde ausgeblendet (Taufe, Abendmahl). Christliche Einheit wurde gelebt: „by fact, by labor, by love“. Theologie sollte „unadultered” sein.
Exemplarisches Beispiel für diese konzertierte, missionarische Aktion von Baptisten, Metho-disten, Kongregationalisten, Anglikanern, Lutheranern war die „Valley of the Mississippi-Campaign“, die „Christianisierung“ des Wilden Westen, die auf Einheitsbasis Sonntagsschule gründete, später diese den Denominationen überließ. Nach dem „Westen“ kam die Welt: Das erste ökumenische Treffen der Neuzeit (London 1889) bereitete die Gründung der „World’s Sunday School Association“ 1907 in Rom vor. 1.118 Delegierte aus 37 Ländern und 52 De-nominationen gründeten eine Weltorganisation und die „ganze“ – protestantische – Ökumene rezipierte am selben Sonntag den gleichen Bibeltext! Welche Einheit(lichkeit!)!
Die Vision („von Grönlands Eisbergen bis zu Indiens Korallenstränden“) prägte CVJM, Alli-anz und Erweckungsbewegung.
Schildert in der Einführung die Entwicklung der theologischen Studien im Kloster Heiligenkreuz seit dem Mittelalter. Im Folgenden werden einige Professoren des 19. und 20. Jh.s in Lebensbildern ausführlich dargestellt. Im Anhang (S. 237–324) befindet sich ein biographisches Verzeichnis der am theologischen Lehrbetrieb im Stift Heiligenkreuz beteiligten Personen von 1802 bis 2002.
Jugendforschung für Verbände Das Buch stellt die Ergebnisse einer umfangreichen Jugendstudie zum Thema „Jugend im Verband“ vor. Junge Menschen – so der Befund – sind nicht bloß Adressaten oder Konsumenten. Für sie ist der Jugendverband ein Ort von Selbermachen und aktiv sein Können. Sie nutzen ihn, um „etwas für sich selber zu tun“, „an sich wachsen zu können“ und zugleich, um „etwas Sinnvolles für andere“ zu tun. Die zentralen subjektorientierten Perspektiven und Fragestellungen der Untersuchung waren: Wie erleben Jugendliche die Angebote eines Jugendverbands? Wie eignen sie sich seine Gelegenheits-struktur an? Was machen sie aus dem Verband? Die Befunde des aufwändigen Forschungsprojekts am Beispiel der Evangelischen Jugend erläutern die Rolle der Freunde im Jugendverband, die zentrale Bedeutung von Gemeinschaft, die leitenden Teilnahmemotive, die Aktivitäts- und Gestaltungsbedürfnisse von jugendlichen Teilnehmern. Presse zur ersten Auflage: Die Autoren bewegen sich mit ihrem Forschungsprojekt sowohl theoretisch als auch methodologisch und methodisch auf seriösem Boden. Sämtliche Befunde werden von ihnen selbst kritisch reflektiert, das Design und die Ergebnisse der Studie sind transparent.