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Der Begriff Bildung im Kontext von Kindern ist stets verbunden mit zahlreichen Erwartungen an die Institutionen früher Kindheit. Zwischen Entwicklungsaufgaben, neurobiologischen Erkenntnissen, individuellen Erwartungen von Eltern und zahlreichen Bildungsprogrammen für Kinder gerät das Kind mit seinen Selbstbildungsprozessen in unserer gegenwärtigen Gesellschaft leicht aus dem Blick. Wodurch ist Bildung im Kita-Alter definiert und wo liegen Chancen und Grenzen?
Neue Studien ergaben, dass Kinder und Jugendliche aus bildungsfernen oder finanziell schwachen Elternhäusern in Deutschland gesundheitlich benachteiligt sind. Außerdem steigt die Zahl chronisch und psychisch kranker Kinder an. Da die Gesundheit auch Einfluss auf den Bildungserfolg hat, verstärkt sich die Benachteiligung dieser Kinder noch.
Das Konzept der Schulgesundheitspflege, welches in vielen Ländern fester Bestandteil der Schulkultur ist, könnte hier eine Lösung darstellen. In Deutschland gibt es diese Fachkräfte jedoch nur an wenigen Internationalen Schulen.
Diese Bachelorarbeit gibt einen Einblick in das internationale Berufsbild der Schulgesundheitspflege und deren Grundlagen und zeigt die Möglichkeit eines Konzepts für Bayern auf.
Die Studienschwerpunkt-Werkstatt Erziehung und Bildung (SSP-W EuB) ist eine Lehrveranstaltung, die sich über zwei Semester erstreckt. Ziel in diesem Lehrmodul ist das selbstgesteuerte Verstehen und Anwenden einer theorie- und praxisgeleiteten, prozessorientierten und reflektierten Sozialen Arbeit im großen Arbeitsfeld der Unterstützung und Gestaltung von Erziehungs- und Bildungsprozessen. Zu diesem Werkstatt-Prozess gehören: Entwicklung der in der Werkstatt zu erarbeitenden schwerpunkt- und arbeitsfeldbezogenen Themen; Theorie- und Erfahrungswissen geleitete Erarbeitung dieser Themen und Überprüfung der Übertragbarkeit auf die Praxis; Erarbeitung der von den Studierenden aus ihrer Praxis eingebrachten Fragen wie beispielsweise Problem – und/ oder Fallsituationen auf der Grundlage wissenschaftlicher Analysemethoden und begründeter Lösungsvarianten für die Praxis unter Berücksichtigung rechtlicher und struktureller Rahmenbedingungen; Gestaltung einer Praxis-Projektarbeit auf der Grundlage des in der Werkstatt (1. Modulbaustein) und im Baustein Konzeptentwicklung (2. Modulbaustein) erarbeiteten Wissen und Können sowohl unter theoretisch-methodischen als auch praxisrelevanten Aspekten.
Die Publikation bietet die Ergebnisse der Befragung von Diakoninnen und Diakonen, die 2016/2017 als Baustein des Projekts „Landeskirchliches Personalentwicklungskonzept für Diakoninnen und Diakone“ der Evangelischen Landeskirche in Württemberg durchgeführt wurde.
Die Auswertung fokussiert die Perspektiven der Befragten: Weiterbildungserfahrungen und ihre Bewertung, Haltungen zu Fort- und Weiterbildung, Gewohnheiten, Interessen und Entwicklungswünsche sowie Potenziale und Vorbehalte. Anschließend stehen die Bedeutung der Arbeitgeber und deren Möglichkeiten für Personalentwicklung und Unterstützung im Mittelpunkt sowie die religiösen Aspekte der kirchlichen Beauftragung im Diakonat und deren Bedeutung für die berufliche Weiterentwicklung. Ein weiterer Untersuchungsschritt bündelt Erkenntnisse über die berufliche Selbstwirksamkeit, verschiedene Bildungslogiken und milieuspezifische Elemente der Fort- und Weiterbildung.
NachhaltigERleben?!
(2019)
In Anbetracht aktueller Nachhaltigkeitsdiskussionen erscheint es auch für Erlebnispäda-
gog*innen unumgänglich, sich mit den professionellen Handlungsmöglichkeiten im Hin-
blick auf Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen. Bei der vorliegenden Bachelor-Thesis han-
delt es sich daher um eine Literaturarbeit, die der Frage nachgeht, inwiefern die Vermitt-
lung nachhaltiger Werte in der erlebnispädagogischen Arbeit mit jungen Erwachsenen im
Kontext der ökonomisch-ökologischen Doppelkrise ein sinnvolles und wirksames Instru-
ment und Handlungsfeld Sozialer Arbeit darstellt. Damit soll die Idee des Tripelmandats
Sozialer Arbeit in die sonst eher praxisorientierte Erlebnispädagogik übertragen werden.
Abgesehen von der Einleitung beseht die Arbeit aus drei Teilen: Zuerst wird tiefergehend
auf die ökonomischen, ökologischen und sozialen Probleme eingegangen, die durch mo-
derne Lebensstile und eine Wirtschaftsweise mit unhinterfragter Wachstumsideologie
entstehen.
Der darauffolgende Teil stellt dar, warum ein Wertewandel die Grundvoraussetzung für
nachhaltigeres Leben ist. Neben einer Erklärung und Definition dazugehöriger Theorie-
aspekte wird der Frage nachgegangen, inwiefern dieser Prozess aus der Perspektive So-
zialer Arbeit beeinflusst werden kann.
Auf die bisherigen Erkenntnisse aufbauend, findet die Beantwortung der Forschungsfrage
im letzten Teil der Arbeit statt: Um herauszuarbeiten, inwiefern erlebnispädagogisches
Arbeiten mit jungen Erwachsenen eine geeignete Methode zur Vermittlung nachhaltiger
Werte ist, wird zunächst die Entstehungsgeschichte der Erlebnispädagogik angerissen so-
wie aufgezeigt, wie groß das Feld erlebnispädagogischer Ansätze inzwischen ist. Darauf-
hin werden die Potentiale für die Vermittlung nachhaltiger Werte dargestellt und den
Grenzen der erlebnispädagogischen Arbeit gegenübergestellt.
Im Fazit wird abgewogen, inwiefern die Vermittlung nachhaltiger Werte in erlebnispäda-
gogischen Angeboten für junge Erwachsene im Kontext der ökonomisch-ökologischen
Doppelkrise ein sinnvolles und wirksames Instrument und Handlungsfeld Sozialer Arbeit
ist. Es stellt sich heraus, dass der erlebnispädagogische Ansatz ein wichtiges Puzzlestück
darstellt, jedoch auch weitere Forschung und alternative Ansätze benötigt werden.
Wenn es in Gesprächen um best practice für Diversity geht, wenn ExpertInnen für Migration und interkulturelle Arbeit in Deutschland über erfolgreiche Gestaltung von Einwanderung, über Öffnung gesellschaftlicher Strukturen und gelungene Partizipation von Zuwanderern reden, fällt häufiger der Hinweis auf: Kanada. Viele der im Feld Aktiven wissen ‚irgendwie‘, dass Kanada das Musterland für ein Zusammenleben in ethnisch-kultureller Vielfalt ist, dass das Konzept des Multikulturalismus hier erfunden wurde. Vor allem aber wird Kanadas Bildungserfolg seit den PISA-Vergleichstests Anfang der 2000er Jahre zitiert – ein überdurchschnittliches gutes Abschneiden der SchülerInnen, unabhängig von sozioökonomischen Benachteiligungen und ethnischer Differenz. Trotz dieser oberflächlichen Popularität gibt es nicht allzu zahlreiche, bis auf wenige Ausnahmen nur verstreute deutschsprachige Quellen, aus denen man sich genauer über das ‚Geheimnis‘ Kanadas bei der Eingliederung, und insbesondere beim Bildungserfolg von Zuwanderern informieren könnte. Aber auch in Kanada selbst steckt die Forschung über Erklärungsmuster für den Bildungserfolg von Immigrantenkindern in den Kinderschuhen.
In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, wie Pflegeauszubildende Online-Erklärvideos auf YouTube nutzen und welche Lernstrategien sie dabei verwenden. Das Ziel der Masterthesis ist die Untersuchung und Beantwortung der Forschungsfrage „Wie nutzen Pflegeauszubildende Online-Erklärvideos auf der digitalen Plattform YouTube und welche Lernstrategien verwenden sie dabei?“. Außerdem wird untersucht, welche möglichen Implikationen dies für die Pflegebildung hat. Dafür wird die Methodik einer quantitativen Querschnittsstudie angewendet. Im Zuge dessen wurden 265 (n=265) Pflegauszubildende aus Pflegeschulen in Nordrhein-Westfalen sowie aus Rheinland-Pfalz mit einem standardisierten Online-Fragebogen befragt.
Die Studie bietet die Ergebnisse einer Vollerhebung unter Pfarrerinnen und Pfarrern der Evangelischen Landeskirche in Württemberg im Jahr 2017. Im Zentrum stehen Interessen und Haltungen gegenüber Aus-, Fort- und Weiterbildung. Darüber hinaus sind Wünsche in Bezug auf berufliche Entwicklung und Weiterbildung beleuchtet, außerdem Belastungsfaktoren im Pfarramt und Bildungshemmnisse. Die Ergebnisse sind mit Haltungen zum Pfarramt und zur Kirche in Beziehung gesetzt. Eine Analyse von Generationen-, Geschlechter- und Milieuaspekten ergänzt die Analyse.
Familienbildung ist ein wesentliches Merkmale evangelischer Kirche und muss daher verstärkt in den Blick genommen werden. Die Relevanz evangelischer Familienbildung wird in der Auseinandersetzung mit den Grundvollzügen von Kirche verdeutlicht. Bildung gehört hierbei neben den klassischen vier Grundvollzügen als fünfte Dimension dazu. Sie bildet zum einen eine eigene Handlungsdimension, zum anderen lässt sich (Familien-)Bildung auch in den weiteren Dimensionen kirchlichen Handelns finden. Diese Erkenntnis wird mit der Aussage des Landesbischofs Dr. h. c. Frank Otfried July, dass Bildung zur "DNA der Kirche" gehöre, in Bezug gesetzt, woraus sich das Bild der Familienbildung als Grundgerüst der DNA der evangelischen Kirche ergibt und deren Relevanz verdeutlicht. Aufbauend auf den theoretischen Grundlagen werden eine Datenanalyse des Evangelischen Kreisbildungswerks Ludwigsburg sowie qualitative Expert*innen-Interviews durchgeführt und ausgewertet. Hieraus ergeben sich Handlungsempfehlungen zur Weiterentwicklung der evangelischen Familienbildung im Landkreis Ludwigsburg. Diese gliedern sich in inhaltliche, organisatorische, politische und analytische Empfehlungen. Darüber hinaus kann diese Arbeit als Grundlage für die Analyse weiterer Landkreise der Evangelischen Landeskirche in Württemberg hinsichtlich der evangelischen Familienbildung dienen.
Den Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit bildet die aktuelle Diskussion über Bildungszugänge in der Migrationsgesellschaft sowie die Bildungschancen für geflüchtete Menschen. Junge Menschen mit Fluchterfahrung, die in ihrem Herkunftsland zwar eine Hochschulreife erworben haben, jedoch durch die dort herrschenden Verhältnisse und die Flucht kein Studium aufnehmen konnten oder aber ein Studium abbrechen mussten, finden in der Bundesrepublik Deutschland (BRD) dabei bislang unzureichende Unterstützungsstrukturen beim Hochschulzugang vor. Die vorliegende Arbeit setzt an dieser Stelle an und stellt aus biografietheoretischer Sicht die Frage, wie die Teilhabe an Hochschulbildung für Studierende mit unterschiedlichen Vorerfahrungen und Bildungsbiografien ermöglicht werden kann. Mit Hilfe von acht biografischen Interviews mit geflüchteten Studierenden der Sozialen Arbeit an der Katholischen Hochschule Aachen wird der Frage nachgegangen welchen Einfluss Erfahrungen von Flucht auf die Gestaltung der individuellen Bildungsbiografien nehmen und welche Handlungempfehlungen letztlich für die Gestaltung von Hochschulzugängen abgeleitet werden können.