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Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit dem Thema „Status“. Vor allem im Lehrer*innenberuf ist man immer wieder mit Statusunterschieden und Statusproblemen konfrontiert, was eine Arbeit oft sehr schwierig macht, da vorhandenes Wissen fehlt. Ziel der Arbeit ist zu erforschen, wie sich das Wissen über und die Arbeit mit Status im schulischen Kontext positiv auf den Unterricht und die Lehrer*innenpersönlichkeit auswirkt und welchen Umfang an Wissen es bedarf, um professionell mit Status arbeiten zu können. Es wird auch aufgezeigt, inwieweit Statusarbeit im schulischen Kontext etabliert und internalisiert sein muss, um als Lehrer*in einen positiven Wert für sich und die eigene Arbeit zu schöpfen. Hierfür wird folgende Forschungsfrage gestellt: „Wie wirkt sich das Wissen über und die Arbeit mit Status im schulischen Kontext positiv auf den Unterricht und die Lehrer*innenpersönlichkeit aus?“ Um die Forschungsfrage beantworten zu können, wird zuerst eine theoretische Literaturanalyse durchgeführt. Danach werden in Form von Expert*inneninterviews, gestützt durch einen Leitfaden, die Daten der Expert*innen anhand der qualitativen Inhaltsanalyse erfasst und ausgewertet. Zusammenfassend wird die Arbeit mit Status und das Wissen von Status als positiv für den Unterricht erachtet. Die Ergebnisse der Forschung bestätigen, dass durch das erworbene Statuswissen und die Arbeit mit Status zur Professionalisierung im Lehrer*innenberuf beiträgt und sich dies auch positiv auf die Persönlichkeit auswirkt.
Ausgehend von der dialektischen Verschränkung der Diskurse um Inklusion und Raum wird das von Jürgen Habermas als konstitutiv für das Inklusionsparadigma postulierte Theorem der „Einbeziehung des Anderen“ als Herausforderung für die räumliche Organisation und Strukturierung von Bildungslandschaften beschrieben. Insofern schärft der folgende Beitrag den Blick für die „utopischen Überschüsse“ der Produktion und Aneignung inklusiver und heterogenitätssensibler Bildungsräume.