Filtern
Erscheinungsjahr
Dokumenttyp
- Sonstiges (75) (entfernen)
Gehört zur Bibliographie
- nein (75) (entfernen)
Schlagworte
Das PartNet-Diskussionspapier: Beteiligte an Partizipativer Gesundheitsforschung (PGF) hat das Ziel einer eindeutigeren Bezeichnung und Darstellung von Beteiligten in der PGF und entstand im Rahmen eines breiten Diskussionsprozesses im PartNet.
Am 20.09.2019 begann innerhalb von PartNet eine kritisch-konstruktive Auseinandersetzung unter dem Motto: „Praxispartner*innen - Konkretisierung eines „naiven“ Begriffs“. Die Ergebnisse wurden dokumentiert und im Zuge von weiteren Workshops sowie Rückmeldungs¬schleifen innerhalb von PartNet zu diesem Diskussionspapier weiterentwickelt.
Im Diskussionspapier werden „Beteiligte“ in der PGF genauer bestimmt. Für die Konkretisierung verschiedener „Beteiligter“ werden Begriffe (Wissenschaftler:innen, Fachkräfte, Expert:innen aus Erfahrung) angeboten, definiert, anhand eines grafischen Modells zueinander in Beziehung gesetzt, durch Projektbeispiele verdeutlicht und damit zur Diskussion gestellt. Am Ende des Papieres finden sich Begriffe, die im Laufe des Prozesses diskutiert wurden, aber aus bestimmten Gründen nicht für die weitere Verwendung im Kontext PGF empfohlen werden.
Das Wording in deutscher Sprache kann für Publikationen oder der Definition von Beteiligtengruppen im Rahmen von Projekten genutzt werden. Die Begriffsbestimmungen und Visualisierungen stellen ein Angebot für eine kompakte Projektdarstellung dar. Darüber hinaus soll es die Reflexion von Beziehungen und Machtverhältnissen der Beteiligten in partizipativen Projekten unterstützen.
Erste Rückmeldungen zur Nutzung des Diskussionspapier zeigten, dass das Diskussionspapier die passende Bezeichnung von Beteiligten in Forschungsprojekten unterstützte oder als konzeptuelle Grundlage für die inhaltliche Rahmensetzung eines Diskussionsformates herangezogen wurde. Der Austausch zum Diskussionspapier wird weitergeführt.
Das „Modell für Partizipative Gesundheitsforschung“ (PGF-Modell) beschreibt die Charakteristiken der Partizipativen Gesundheitsforschung in strukturierter Form. Es zeigt u. a. die mit der PGF einhergehenden Chancen auf, wie zum Beispiel die Entwicklung eines angemessenen Forschungsdesigns durch die partizipative Zusammenarbeit. Das Modell dient der Reflexion verschiedener Aspekte in partizipativen Forschungsprojekten. Im Forschungsprozess selbst kann es vielfältig und zu unterschiedlichen Zwecken eingesetzt werden.
Ursprünglich wurde dieses Modell für die Community-basierte Forschung in den USA entwickelt. Nach einem umfassenden kontextuellen Adaptionsprozess kann das Modell nun auch in der PGF für den deutschsprachigen Raum eingesetzt werden.
Das Modell unterscheidet vier Komponenten: (1) den Projektkontext, (2) die Projektstruktur sowie die Prozesse der Zusammenarbeit, (3) die Kernmerkmale des partizipativen Forschungsprozesses, und (4) die daraus resultierenden kurz-, mittel- und langfristigen Wirkungen.
Das Modell stellt einen Denk- und Reflexionsrahmen dar, der für die Bedürfnisse und das Konzept des jeweiligen Projektes angepasst werden kann. Es kann in vielfältiger Weise genutzt werden und dabei unterstützen, die Bedeutung der einzelnen Komponenten für das eigene Projekt zu bewerten. Das bedeutet, dass Anwender:innen bei Bedarf einzelne Aspekte des Modells vernachlässigen sowie neue Aspekte hinzufügen können.
Die hier vorliegende adaptierte Fassung wurde in einem circa zweijährigen Arbeitsprozess innerhalb einer PartNet-Arbeitsgruppe erarbeitet und pilotiert. Die an diesem Prozess Beteiligten bewerten die Anwendung des PGF-Modells zusammenfassend als sehr gewinnbringend und weisen darauf hin, dass ausreichend zeitliche Ressourcen für die Anwendung benötigt werden. Die in Kapitel 7 beigefügten Steckbriefe mit den Anwendungsbeispielen stammen aus der Erprobung.
Wir freuen uns, weitere Erfahrungen mit der Anwendung des Modells zusammenzutragen. Sprechen Sie uns hierzu gerne an: Ina Schaefer (ischaef@uni-bremen.de) oder Theresa Allweiss (t.allweiss@posteo.de).
Dieses Interview mit einem Kirchenhistoriker und Theaterwissenschaftler konzentriert sich auf das Thema der Passion Jesu Christi in der Filmgeschichte. Die Entwicklung vom Passionsspiel zum Jesus-Film schließt große Regisseure wie Cecil B. DeMille und Pier Paolo Pasolini ein.
Bitte zitieren Sie Vatican Magazin 16.4 (April 2022), S. 26-30.
The publication shows the significance of certain conflicts in international politics, considers how conflicts are dealt with in the theological and philosophical tradition as well as the approaches to a constructive conflict culture and their political institutionalization. Finally, the author explains how soldiers can be part of such a constructive conflict culture.
Fachvortrag auf der 3. Regionalkonferenz des Bundesverband katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfen e.V. (BVkE) und der Diözesanen Arbeitsgemeinschaften für Erziehungshilfe in den neuen Bundesländern am 23./24.3.2011 in Leipzig und bei der Initiative für Große Kinder am 31.5.2011 in Berlin
Diese Handreichung richtet sich an Menschen, die eine öffentliche Fachveranstaltung im Hochschulkontext planen und durchführen wollen.
Wir möchten Sie darin unterstützen, Ihre geplanten Veranstaltungen im besten Falle barrierefrei zu gestalten. Durch Barrierefreiheit ist Ihre Veranstaltung für mehr Menschen zugänglich und wird dadurch sowohl auf dem Podium als auch im Publikum vielseitiger. Es ist schließlich das Recht eines jeden Menschen, an Veranstaltungen und dem dort stattfindenden Wissenstransfer und Austausch teilzunehmen.
Hinweise zu barrierefreie Veranstaltungen an der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe (EvH RWL) entnehmen Sie bitte der standortspezifischen Liste unter folgendem Link: www.evh-bochum.de/transferpublikationen.html.
Im Wintersemester 15/16 wurde zum ersten Mal an der KHSB eine Studienverlaufsbefragung in den 5. Semestern der Bachelorstudiengänge Soziale Arbeit, Heilpädagogik & Bildung und Erziehung durchgeführt.
An der Befragung beteiligten sich insgesamt 82 Studierende, dies entspricht einem Rücklauf von 42 %.
Wolfgang Hochbruck, Professor für Nordamerikastudien an der Universität Freiburg und Autor des hier rezensierten Buches, beteiligte sich nicht nur aktiv auf vielerlei Weise von Anfang an am wissenschaftlichen Diskurs in Deutschland, sondern ist seit vielen Jahren selbst praktisch auf Gebieten des Geschichtstheaters tätig – und schon dadurch vertraut mit der Qualitätsdebatte und der Begriffs- und Definitionsproblematik. So widmet er sich in seinem Buch in vier Kapiteln eingehend den Begriffsbestimmungen und der Definitionsentwicklung verschiedener Formen der „Re-Inszenierung“ von Geschichte. Als Grundlage für seine Annahmen, Argumentationen und Schlüsse dienen ihm hierbei Beispiele aus der westlichen Welt, im Wesentlichen aus dem angloamerikanische Sprachraum, Skandinavien und Deutschland.