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P. Norbert Theuerkauf (1637-1683), Mönch von Heiligenkreuz, verfasste Theaterstücke im Auftrag von Abt Clemens Scheffer (1658-1693). Die neulateinische Barockrhetorik des P. Theuerkauf führte zu wiederholtem Erfolg bei Kaiser Leopold I., dessen Hof sich öfter im Stift aufhielt. Dieser Aufsatz streift die lateinischen Werke und setzt sie in Beziehung zu 1. dem Haus Habsburg, 2. dem Ordensdrama und seinem Hauptträger, der Gesellschaft Jesu und 3. dem Benediktinerorden im 17. Jahrhundert. Hauptreferenz ist die 1953 eingereichte Wiener Doktorarbeit von Gottlinde Schebach: "Das dramatische Werk Norbert Theuerkaufs". Die Dissertation ist die einzige bisherige Studie, die sich ausschließlich dem Werk Theuerkaufs widmet.
RAK versus AACR
(2003)
Biographische Darstellung des indizierten Bibelwissenschaftlers. Nivard Schlögl (1864-1939) war Zisterzienser des Stiftes Heiligenkreuz, Novizenmeister, Professor an der Universität Wien und engagiert in diversen katholischen Studentenverbindungen. Seine deutsche Bibelübersetzung wurde 1922 vom Vatikan verboten.
Der Versuch des oberösterreichischen Laien Raimund Straif (Bruder Jakobus), ein ursprüngliches benediktinisches Mönchsleben im Kloster Erlach (Mühlviertel) wiederherzustellen, gelangte nicht bis zur kanonischen Anerkennung, was auch am geringen Verständnis des damaligen Ortsbischofs Franz Salesius Zauner und am Desinteresse des größten Teils der österreichischen Abteien lag. Eine Ausnahme bildete darin nur der Zisterzienserabt Karl Braunstorfer von Heiligenkreuz, der die kleine benediktinische Gemeinschaft unterstützte. Bruder Jakobus Straif erklärte 1980 nach 25 Jahren das Projekt in Österreich für gescheitert und wanderte nach Arizona in den USA aus, wo er das Kloster "New Erlach" gründete und 2005 verstarb
Die Jugend hat Potenziale
(2006)
Christian theology, with very few exceptions, has recently been rather dismissive of the ontological proof, or has suggested that it should not be regarded as a proof of the existence of God at all. Yet the argument has been held in high esteem during Western intellectual history; philosophers have for the most part treated it with respect since its revival in the second half of the twentieth century. This essay takes a fresh look at four prominent versions of the ontological proof: Anselm’s Proslogion arguments, the argument put forward by Descartes, and the modal argument of Leibniz defended by Hartshorne and, with reservations, by Plantinga. Did Anselm intend to prove the existence of God, and how do his arguments relate to their modern counterparts? The core of this essay is an examination, with an eye on contemporary theology, of the most frequently raised objections against non-modal and modal ontological arguments. While none of these objections appears to be successful, the most promising one, perhaps, is to deny the logical possibility of a most perfect being altogether. The upshot, however, is that the prospects for a refutation of either the non-modal or the modal ontological argument are much less bright than prevailing sentiment in theology has it.
Introduction
1. Blumenberg's Critique of Anselm's Ontological Argument
1.1 The Ontological Argument as a Proof of the Existence of God
1.2 Two Incompatible "Definitions" of God
1.3 Other Objections Against Anselm's Ontological Argument
2. Blumenberg's Critique of Anselm's Theological Anthropology
2.1 Hans Blumenberg's Anselm: Humanity as Ersatz
2.2 The Historical Anselm: Humanity as an End in Itself
2.3 Rational Theology
Fremde Welten im Buch Jona
(2012)
Die Erkenntnis, dass jedes Kind das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit sowie Förderung und Begleitung durch erwachsene Bezugspersonen braucht, um neue Situationen und Erlebnisse, wie beispielsweise Übergänge, Knotenpunkte im Entwicklungsverlauf nicht als Bedrohungen, sondern als Herausforderungen und damit als Entwicklungschance bewerten zu können, ist unbestritten. Was dies aber konkret für eine professionelle Begleitung von Übergängen bedeutet – eine zentrale Frage im aktuellen Erziehungs- und Bildungsdiskurs – wird in den nachfolgenden Ausführungen zur Diskussion gestellt. Zunächst werden die bei dieser Frage unumstößlich notwendigen, zu berücksichtigenden Entwicklungszusammenhänge aufgezeigt, wie entwicklungsorientiertes Erziehungsverständnis sowie Vielfalt und Grundstruktur von Übergängen, um im Anschluss daran deutlich zu machen, dass professionelle Entwicklungs-(Übergangs-)begleitung bedeutet: das Herstellen von Passungen zu ermöglichen, zu unterstützen, zu fördern und zu fordern. Notwendige Voraussetzungen dafür werden am Schluss skizzenhaft formuliert und sind zu verstehen als eine Unterstützung für die Reflexion der eigenen professionellen Übergangsbegleitung.
Für Kindergärten und Horte in freier beziehungsweise konfessionell gebundener Trägerschaft wurden in den einschlägigen Gesetzen der DDR keine ergänzenden Angaben gemacht. Denn der Kindergarten in der DDR war für den Staat eine wesentliche Grundlage für die sozialistische-kommunistische Gesellschaft. Darum geriet die katholische Kirche vor allem in diesem Bereich immer wieder in Bedrängnis, denn mit allen Mitteln wollte der Staat ein Wirken der Kirche im Bereich der Bildung und Erziehung verhindern.
Die großen Kirchen stehen seit Jahren in umfassenden Veränderungsprozessen, deren Gelingen nichts unwesentlich an den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hängt. Viel wurde in eigenen Fortbildungsmaßnahmen investiert, es bleibt jedoch fragtlich, ob diese Maßnahmen greifen. Der Beitrag greift die These der "Fortbildungslüge" auf und schlägt für den Wandel engere Coachingmaßnahmen vor.
Evolutionäre Ethik 2.0
(2012)
Kirche prüft sich selbst
(2012)
Das Ethos des Nothelfers
(2012)
nicht vorhanden!
Vorwort
(2000)
Building the Plan of Saint Gall: A Living History Enterprise Back to the Roots of European Culture
(2009)
The Plan of Saint Gall is the oldest known medieval architectural drawing. Dating from the early 9th c., it depicts of a monastic compound. The plan itself was never realised to full extend in its time. In the present, a society called "karolingische klosterstadt e.V." is trying to build the plan in full scale at "Campus Galli" near Lake Constance, applying methods and tools of the Early Middle Ages. The article deals with the impact of such an enterprise in terms of living history and discusses a concept to train the labourers and craftsmen as costumed interpreters.
Die Kirche der Gegenwart muss diakonische Kirche sein im Einsatz für alle Menschen. Dem ordnet sich die Frage nach der institutionellen Gestaltung und somit auch die Frage nach dem Amt unter. Es ist zu prüfen welche Bedeutung dabei das diakonische Amt hat. danach kann erst die Konsequenz für die Öffnung der Ordination für die Frau gezogen werden,.
Besucher archäologischer Freilichtmuseen erwarten zuverlässige Informationen. Ähnliche wissenschaftlichen Standards sollten auch auf die Living History angewendet werden. In Deutschland wird Living History aber weitgehend von Hobbyisten getragen, die in erster Linie ihre Freizeit genießen möchten. Pädagogische Konzepte und Techniken werden deshalb nur in geringem Maße diskutiert und gezielt angewendet. Andererseits haben es deutsche Wissenschaftler bisher häufig versäumt, ihre Arbeit für ein breites Publikum verständlich und interessant darzustellen. Living History als Mittel der Wissenschaftskommunikation wird von ihnen nur zögerlich akzeptiert. Der Grund wird nicht zuletzt im geringen Professionalisierungsgrad der Darsteller zu suchen sein Deshalb braucht es ein neues Verständnis von Living History in Deutschland. Wie z. B. in Großbritannien und den USA sollte Living History zu einem Berufsbild weiterentwickelt werden.
Deutlich verschieden
(2013)
Inspiriert von John Searles Arbeiten zu einer Philosophie der Gesellschaft konnte die evolutionäre Anthropologie in einigen aktuellen Forschungen zum menschlichen Spiel- und Kooperationsverhalten zeigen, dass Kleinkinder schon im zweiten Lebensjahr zu gemeinsamen Fiktionsspielen fähig und auch bereit sind, ihr Spiel durch implizite Regeln zu schützen. Normativität kommt demnach weder durch Belohnung und Strafandrohung zum Menschen, noch setzt sie eine voll entwickelte Sprachfähigkeit voraus. Sie wird im Spiel erlernt. Für die Diskursethik bedeutet dies, den ontogenetischen Vorlauf spielerischer Normativität vor der diskursiven anzuerkennen und zu reflektieren. Für die Moralerziehung muss daraus folgen, dass sie Entwicklungsschemata sittlicher Reifung, die an Dilemmageschichten orientiert sind, überdenkt und das Kinderspiel mit seinen Regularien stärker berücksichtigt. Die theologische Ethik könnte die Chance nutzen, Moral in Metaphern des Spiels zu erklären. Gott und Mensch ließen sich dann als Teilnehmer an einem Spiel denken, das auf unüberbietbar allgemeine Weise wechselseitige Anerkennung zuteilt.
Von 1880 bis 1969 erschien benannte Zeitschrift und wurde von einem teilweise enormen, internationalen Abonenntenkreis gefördert. Im Periodikum werden Idealbilder des katholischen Priesters gezeichnet, und zwar für Säkularkleriker und Ordenspriester. Darin sind auch mehr als 800 Nachrufe erhalten, die wertvollste Angaben über den Priesteralltag im Erzbistum Wien (und weit darüber hinaus) liefern. Schachenmayrs Aufsatz schildert einflussreiche Redakteure und Entwicklungen des Periodikums über die Generationen.
Zum einen wird hier versucht, die traditionelle Fegefeuerlehre zur Lösung eines be-stimmten ethischen Problems in Anspruch zu nehmen: des Problems nämlich, dass teleologische Ethiken bei den abnehmenden Prognosewahrscheinlichkeiten in hyper-komplexen Handlungszusammenhängen an Orientierungskraft verlieren. Die These des vorliegenden Texts lautet, dass vor dem Hintergrund der traditionellen Fegefeuerlehre eine "satisfaktorische" Theorie der Tatfolgen denkbar ist, die die moralische Bewältigung von Sünden "parallel" zu ihrer Folgenentfaltung in der Dimension kirchlicher Solidarität plausibilisiert. Der ethische Zugang soll zum andern ein paar Gründe liefern, weshalb man auch heute noch den Glauben an das Fegefeuer nachvollziehbar finden könnte. Dieser Rehabilitierungsversuch ist kein Selbstzweck, sondern seinerseits ein Unternehmen kirchlicher Solidarität. Denn in der Gegenwart das glauben zu können, was schon die ChristInnen früherer Generationen glaubten, wahrt und stärkt die kirchliche koinonía durch die Zeiten hindurch.
Drei Darstellungen der Bibel beeinflussten die Emmausgeschichte. B. untersucht, inwiefern andere biblische Quellen Lukas beim Entwurf seiner Emmausgeschichte unterstützt haben könnten. Besonderes Augenmerk legt er auf alttestamentliche Vorstellungen, so auf die Nähe zur Tobiasgeschichte, die Josefsgeschichte (in Ägypten). Auch erkennt er sprachliche bzw. inhaltliche Analogien zum Besuch eines Leviten bei seinem Schwiegervater in Betlehem.
Rezensionen
(1987)
nicht vorhanden!
Rezensionen 1997
(1997)
nicht vorhanden!
Rezensionen 2005
(2005)
REZENSIONEN, S. 225 Allison Do Co, Testament of Abraham (Fuchs), S. 261 Baarlink Ho, Verkündigtes Heil (Fuchs), S. 246 Baumert No, KOINONEIN und METECHEIN- synonym? (Fuchs), S. 259 Burkett Do, Rethinking the Gospel Sources (Fuchs), S. 261 Burridge R.A., What are the Gospels? (Fuchs), S. 265 Busse Uo, Das Johannesevangelium (Fuchs), S. 231 DeSilva Do, An Introduction to the NT (Fuchs), S. 262 Deines R., Die Gerechtigkeit der Tora im Reich des Messias (Fuchs), S. 227 Delville Jo-Po, L'Europe de l'exegese au XVIe siecle (Fuchs), S. 260 Deming Wo, Paul on Marriage and Celibacy (Gmainer-Pranzl), S. 249 Dormeyer Do, Das Markusevangelium (Fuchs), S. 230 Ebel Eo, Die Attraktivität früher christlicher Gemeinden (Gmainer-Pranzl), S. 252 Eerdmans Commentary, JoDoGo Dunn- JoWo Rogerson (Fuchs), S. 285 Evans C.A.- Eo Porter SOE, Dictionary ofNew Testament Background , S. 272 Fenske Wo, Paulus lesen und verstehen (Huber), S. 267 Franeo E., Mysterium Regni. Ministerium Verbi (Fuchs), S. 269 Gathercole S.J., Where is Boasting? (Labahn), S. 256 Giesen H., Jesu Heilsbotschaft und die Kirche (Fuchs), S. 285 Harnack A., Mareion (Fuchs), S. 275 Head P.M., Christology and the synoptic problern (Fuchs), S. 286 Hintermaier J., Die Befreiungswunder in der Apostelgeschichte (Jaros), S. 235 Janowski B.- Wilhelm G., Texte zum Rechts- und Wirtschaftsleben (Fuchs), S. 280 Jolmson L.T., Brother of Jesus, Friend of God (Fuchs), S. 241 Kampling R., Fs. Frankemölle (Fuchs), S. 280 Klein H., Lukasstudien (Fuchs), S. 283 Köhn A., Der Neutestamentler Ernst Lohmeyer (Fuchs), S. 276 Kowalski B., Ezechiel in der Offenbarung (Oberforcher), S. 245 Lewicki T., Wort Gottes und Parakiese im Hebräerbrief (Gmainer-Pranzl), S. 242 Luz U., Das Evangelium nach Matthäus. 4. Teilband Mt 26-28 (Fuchs), S. 225 Mack B.L., Wer schrieb das Neue Testament? (Fuchs), S. 266 Mackay I. D., John's Relationship with Mark (Jaros), S. 234 McK.night S.- Osborne G.R., The Face ofNew Testament Studies (Fuchs), S. 264 Meyer A., Mystagogie im Johannesevangelium (Fuchs), S. 233 Miler J., Les citations d'accomplissement dans Mt (P.G. Müller), S. 228 Neuberth R., Demokratie im Volk Gottes? (Fuchs), S. 235 Niehall C.R., From Hope toDespair in Thessalonica (Giesen), S. 239 Per es I., Griechische Grabinschriften (Zugmann), S. 277 Pietri L., Die Geschichte des Christentums Bd. 1 (Fuchs), S. 251 Plümacher E., Geschichte und Geschichten (Fuchs), S. 277 Porter S.E., Reading the Gospels Today (Fuchs), S. 253 Reid D., The IVP Dictionary ofthe New Testament (Fuchs), S. 270 Roose H., Eschatologische Mitherrschaft (Giesen), S. 247 SchneiderS., Auferstehen (Giesen), S. 237 Schweitzer A., Vorträge, Vorlesungen, Aufsätze (Fuchs), S. 270 Stanton-Longenecker-Barton, The Holy Spirit and Christian Origins (Giesen), S. 268 Theißen G., Die Jesusbewegung (Fuchs), S. 281 Thyen H., Das Johannesevangelium (Fuchs), S. 284 Trebilco P., The Early Christians in Ephesus from Paul to Ignatius (Fuchs), S. 272 Wahlen C., Jesus and the Impurity of Spirits in the Synoptic Gospels (Fuchs), S. 259 Wilckens U., Theologie des Neuen Testaments, Bd.l-2 (Fuchs), S. 255 Winter B.W., Roman Wives, Roman Widows (Pratscher), S. 273 Witherington B., Revelation (Kowalski), S. 243 Zimmermann R., Christologie der Bilder im JohEv (Grohmann), S. 232