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Um zu zeigen, wie inter- und supranationale sowie nationale Regulative die 24-Stunden-Betreuung prägen und wie diese in das österreichische Gender-, Care-, Migrations- und Arbeits(markt)regime eingebettet ist, wird einerseits der bestehende Forschungsstand zur 24-Stunden-Betreuung sowie zur Wohlfahrtsstaatlichkeit Österreichs mit Blick auf folgende Fragestellungen systematisch rekonstruiert.Eine Zusammenschau von Daten der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) und der Sozialversiche-rungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft (SVA) ermöglicht es darüber hinaus, die Betreuungskräf-te, Vermittlungsagenturen und Haushalte bzw. Personen, welche die Betreuungsleistungen in An-spruch nehmen, hinsichtlich soziodemografischer Merkmale relativ genau zu charakterisieren.
Dass Zwei- oder Mehrsprachigkeit ein erstrebenswertes Ziel schulischer Bildung ist, gilt gemeinhin als unstrittig. Von den positiven Effekten und Möglichkeiten vor allem im schulischen Kontext ist viel zu hören. Für Eltern und Bildungseinrichtungen erscheint in Anbetracht der wachsenden internationalen Verflechtungen und beruflichen Möglichkeiten der Erwerb zusätzlicher Sprachen eine sinnvolle Investition. Bilinguale Kindergärten oder Schulen stehen bei Eltern deshalb hoch im Kurs. Der Fokus liegt dabei im Besonderen auf den sozial anerkannten Sprachen Englisch, Spanisch, Französisch als erworbener Zweitsprache oder Fremdsprache neben dem Deutschen.