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- Benediktinerregel (2) (entfernen)
Der Versuch des oberösterreichischen Laien Raimund Straif (Bruder Jakobus), ein ursprüngliches benediktinisches Mönchsleben im Kloster Erlach (Mühlviertel) wiederherzustellen, gelangte nicht bis zur kanonischen Anerkennung, was auch am geringen Verständnis des damaligen Ortsbischofs Franz Salesius Zauner und am Desinteresse des größten Teils der österreichischen Abteien lag. Eine Ausnahme bildete darin nur der Zisterzienserabt Karl Braunstorfer von Heiligenkreuz, der die kleine benediktinische Gemeinschaft unterstützte. Bruder Jakobus Straif erklärte 1980 nach 25 Jahren das Projekt in Österreich für gescheitert und wanderte nach Arizona in den USA aus, wo er das Kloster "New Erlach" gründete und 2005 verstarb
0. Einleitung 1. Konsum-Maße: Der Umgang mit den Schöpfungsgütern 1.1. Alles Notwendige erhalten (Apg 4,35) 1.2. Alles gemeinsam besitzen (Apg 4,32) 1.3. Alles wie heiliges Altargerät behandeln (RB 31,10) 1.4. Teilen statt besitzen. Benediktinisches Maß in moderner Gesellschaft 2. Gerechtigkeits-Maße: Ökonomische und soziale Nachhaltigkeit 2.1. Personalführung: Dem Einzelnen gerecht werden 2.2. Beratung und Entscheidung: Das besondere Hören auf die Jüngeren 2.3. Handel: Fair und regional verkaufen 2.4. Nachhaltige Wirtschafts- und Sozialbeziehungen heute 3. Raum-Maße: Die Zurückhaltung bei der Mobilität 3.1. Das weite Verständnis der benediktinischen stabilitas 3.2. Eremos: Die Skepsis gegenüber dem (groß-) städtischen Leben 3.3. Klausur: Die Skepsis gegenüber der Mobilität 3.4. Benediktinische Stabilitas und moderne Mobilität 4. Zeit-Maße: Schöpfungsverträgliche Rhythmen 4.1. Tages- und Wochenrhythmus als Grundstruktur 4.2. Perioden (kirchen-) jahreszeitlicher Rhythmen 4.3. Syn-Chronisation und Eigen-Zeiten 4.4. Rhythmisch leben in der Moderne? 5. Das „Modell Benedikt“ als ein Weg zum alternativen Lebensstil