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Dass der palästinensische Kampf für nationale Selbstbestimmung eine feministische Angelegenheit sei, wird in akademischen und aktivistischen feministischen Zusammenhängen immer häufiger behauptet. Dahinter steht eine Allianz zwischen der Boycott Divestment Sanctions-Kampagne und intersektionalem und queerem Feminismus – Queer BDS. Dieser Beitrag analysiert die politische Agenda von Queer BDS und geht der Frage nach, welche Rolle queeren und feministischen Anliegen in den besetzten Gebieten tatsächlich zukommt. Dabei wird aufgezeigt, dass im Kampf um nationale Selbstbestimmung die Rechte von Frauen und LGBTIQ* mehr für eine antiisraelische Agitation instrumentalisiert als tatsächlich ernst genommen werden. Nach einer eingehenden Auseinandersetzung mit Angela Davis‘ Konzept der intersectionality of struggles stellt der Beitrag die Konflikte innerhalb der palästinensischen Community in den Vordergrund, die von Queer BDS verleugnet werden. Zum Abschluss wird ein emanzipatorischer intersektionaler Zugang zur Problematik queeren Lebens in Israel und den palästinensischen Gebieten skizziert, der von der Vielschichtigkeit und Widersprüchlichkeit der Kämpfe ausgeht, anstatt sie in antizionistische Richtung zu vereindeutigen.
Diese Arbeit soll beleuchten, wie sich die Gesetzeslage zu Schwangerschaftsabbrüchen in Deutschland entwickelte und wo sie heute steht. Zudem soll aufgezeigt werden, wie sich der Feminismus und damit auch die Rolle der Frau entwickelt hat. Dabei sollen Meilensteine der Frauenbewegung beschrieben werden, aber auch die rückständischen und entmündigenden Zustände, denen Frauen in Deutschland (und weltweit) unterstehen. Des Weiteren sollen die Ausübung und Zugänglichkeit von Autonomie sowie Selbstbestimmung thematisiert und die Ziele, welche verschiedene feministische Strömungen verfolgen, aufgeführt werden.
Der Fokus soll darauf liegen, aufzuzeigen, inwiefern sich die Ausübung der Selbstbestimmung der Frauen und die Gesetzeslage zu Schwangerschaftsabbrüchen in Deutschland gegenüber-stehen und wie eine vollkommene Selbstbestimmtheit unter anderem durch die Gesetzgebung eingedämmt wird.