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Unterrichtsstörungen treten in jedem Klassenzimmer auf, gehören zum schulischen Alltag und sind vielfach der Grund für ein erhöhtes Belastungserleben von Lehrpersonen. Die beruflichen Belastungen, die Lehrkräfte täglich erleben, scheinen stetig zuzunehmen (Wettstein & Scher-zinger, 2019; Tschannen-Moran & Woolfolk Hoy, 2001).
Das Ziel der vorliegenden Masterarbeit ist es, dem Belastungserleben hinsichtlich Unterrichtsstörungen auf den Grund zu gehen. Genauer gesagt soll herausgefunden werden, wie sich das Belastungserleben von Lehrpersonen in den vergangenen 70 Jahren verändert hat und ob der Beruf heutzutage tatsächlich belastender ist, als in der Nachkriegszeit.
Um das Ziel der vorliegenden Arbeit zu erreichen, wird die folgende Forschungsfrage gestellt: „Wie nehmen Lehrpersonen heutzutage, im Vergleich zu Lehrkräften, die die Nachkriegszeit miterlebten, Unterrichtsstörungen hinsichtlich ihres Belastungserlebens wahr?“
Die Beantwortung der Forschungsfrage erfolgt anhand einer qualitativen Studie, die in Form von Leitfadeninterviews durchgeführt wird.
Die Auswertung der qualitativen Studie zeigt, dass sich Lehrpersonen auch vor 70 Jahren von Unterrichtsstörungen belastet fühlten und das hohe Belastungserleben nicht nur ein Problem der Gegenwart ist. Als gravierendster Unterschied konnte festgestellt werden, dass das Belastungserleben von Lehrkräften damals, im Gegensatz zu heute, stark tabuisiert wurde. Lehrkräfte sprachen nicht über ihre beruflichen Belastungen, weshalb der Anschein eines geringeren Belastungserlebens geweckt wurde.
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Frage nach der Wirksamkeit der Lesemethode Lautlesetandem. Erforscht werden die Auswirkungen des Trainings auf die Leseflüssigkeit von Schülerinnen und Schülern der 2. Schulstufe und dessen vorgegebenen Rahmenbedingungen. Die Trainingsmethode wurde bereits auf anderen Schulstufen auf ihren Erfolg hin überprüft. Für die zweite Klasse der Primarstufe hingegen liegen noch keine aussagekräftigen Ergebnisse vor. Als Grundlage für die Studie dienen wesentliche theoretische Erkenntnisse über den Aufbau des basalen Leseprozesses, die verschiedenen Ebenen des Lesens, das Konzept der Leseflüssigkeit und deren Teilkomponenten und diverse Förderansätze. Basierend auf jenes Wissen wurde in einer quasiexperimentellen Studie mit Experimental- und Kontrollgruppe sowie Vorher- und Nachher-Messung die Leseflüssigkeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhoben und im Zuge dessen die Wirksamkeit der Lesemethode überprüft. Um die Einhaltung der Rahmenbedingungen überprüfen zu können, wurde eine Beobachtung sowie ein Schülerfragebogen herangezogen. Die gewonnenen Ergebnisse zeigen, dass die Experimentalgruppe mit der Intervention Lautlesetandems keine signifikant höheren Werte bei der Überprüfung der Leseflüssigkeit erzielt als die Kontrollgruppe. Trotz der fehlenden signifikanten Wirksamkeit und der vorgegebenen Rahmenbedingungen spricht einiges für die Implementierung der Methode in die Praxis, wie zum Beispiel: der dennoch sehr hohe Zuwachs an Leseflüssigkeit und die kooperative Komponente des Trainings.
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Thema des schulintegrierten Malorts und beleuchtet dessen Potential im Hinblick auf eine alltagsintegrierte Förderung emotionaler Kompetenz. Dazu lautet die leitende Forschungsfrage: „Wie schätzen Pädagoginnen/Pädagogen den Förderaspekt von (schulintegrierten) Malorten hinsichtlich emotionaler Kompetenz bei Kindern ein?“
Diesem Forschungsinteresse wurde mittels Expertinnen-Interviews nachgegangen und es wurden fünf Pädagoginnen aus dem Raum Oberösterreich zu deren Erfahrungen befragt. Die erhobenen Daten wurden schließlich mit der qualitativen Inhaltsanalyse nach Philipp Mayring bearbeitet und dann ausgewertet.
Der schulintegrierte Malort kann anhand der Ergebnisse als Ort, an dem emotionales und soziales Lernen bei Kindern ermöglicht wird, gedeutet werden. Bemerkenswert sind vor allem die pädagogische Grundhaltung, die Sichtweise auf das Kind sowie die Rahmenbedingungen, welche zur individuellen Entfaltung und Entwicklung jedes Kindes beitragen. Der Malort ermöglicht sinnlich-ästhetische Erfahrungen der Selbstwirksamkeit, welche das Kind in dessen Persönlichkeit stärken und dessen Selbstvertrauen fördern. Insgesamt entspricht der schulintegrierte Malort einem zeitgemäßen, kindzentrierten Bildungsangebot.
Mobbing unter Bewohnerinnen und Bewohnern in stationären Pflegeeinrichtungen ist ein verbreitetes und ernstzunehmendes Phänomen. Die Folgen für die Betroffenen aber auch für eine gesamte Einrichtung können gravierend sein. Dennoch wird Mobbing oftmals von den Mitarbeitenden und Verantwortlichen in den Einrichtungen, aber auch von den Betroffenen selbst nicht als Problem wahrgenommen oder sogar verharmlost. Darüber hinaus ist dieses Phänomen vor allem im deutschsprachigen Raum bisher kaum untersucht. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, mit einer systematischen Literaturrecherche und -analyse den aktuellen Forschungsstand zu Mobbing unter Bewohnerinnen und Bewohnern in der stationären Altenpflege herauszuarbeiten und darzustellen. Dabei sollen besonders Verhaltensweisen, Ursachen und Auswirkungen des Mobbings sowie Möglichkeiten zur Prävention und Intervention betrachtet werden.
Das Projekt GemeindeSchwester ist ein instruktives Beispiel für die Anknüpfung an die Tradition der Gemeindeschwester, die Theodor Fliedner in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts begründet hat. In dem Modell des Wittener Mutterhauses werden Elemente dieser Tradition aufgenommen und weitergeführt, die von hoher Aktualität sind. Im Oktober 2010 begannen fünf Frauen mit der Arbeit als GemeindeSchwestern. Heute sind 38 Frauen in westfälischen Gemeinden diakonisch tätig. Es wird dargestellt, was GemeindeSchwestern bewegt und was sie tun. In den Blick kommen Faktoren, die für ihre Arbeit förderlich und erschwerend sind. Gesichtspunkte der Anstellung und der Finanzierung werden thematisiert. Gefragt wird schließlich nach den Zukunftsperspektiven für die GemeindeSchwestern. Der Darstellung liegt die Evaluation des Projekts „GemeindeSchwester“ zugrunde, die 2020/21 vom Diakoniewerk Ruhr Witten in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Hochschule RWL in Bochum durchgeführt worden ist.
RAK versus AACR
(2003)
Die Studie beschreibt die aktuelle Lage der Bestandserhaltung in kirchlichen Archiven und Bibliotheken und stellt eine Ergänzung zu den „Handlungsempfehlungen“ der Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts (=KEK) dar.
Die Untersuchung geht auf eine Umfrage der gemeinsamen Altbestandskommission von AKThB und VkwB aus dem Jahr 2017 zurück.
Die gesammelten Daten wurden im Rahmen eines Modellprojekts der KEK analysiert, ergänzt und für die vorliegende Publikation aufbereitet.
In drei Bänden befasst sich die Veröffentlichung mit dem Sakrament der Versöhnung. Ausführlich dokumentiert es Herausforderungen der Beicht- und Seelsorgegespräche und Reflektiert die Ausbildung der künftigen Beichtväter.
Der zweite Band stellt Modelle und Ideen der Katechese mit verschiedenen Zielgruppen - Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen - vor. Der dritte Band reflektiert vorrangig die größeren Zusammenhänge der Versöhnung, auch die individuelle Aufgabe überschreitend. Ein ausführliches Literaturverzeichnis beschließt die Veröffentlichung.
Jede 3. Frau erlebt in ihrem Leben sexualisierter oder körperliche Gewalt. Im Jahr 2019 registrierte die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamts in Deutschland 69.881 Fälle von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung. Sexualisierte Gewalt kommt demnach häufiger vor, als die Gesellschaft dies wahrhaben möchte. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es anhand ausgewählter Analysekriterien verharmloste Situationen von sexuellen Gewalttaten in Märchen aufzuzeigen, um darzustellen, dass gesellschaftlich ein reflektierter Umgang mit Kinderliteratur erfolgen muss, um der Tabuisierung der sexuellen Gewalt entgegenzuwirken. Dabei wird im Besonderen auf die Fragestellung eingegangen, welche Ursachen hinter sexuellen Gewalttaten liegen und ob sich in Märchen Hinweise beziehungsweise Situationen finden lassen, die sexuelle Gewalttaten beinhalten. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurde die Arbeit in vier Kapitel aufgeteilt. Hierbei bilden die ersten zwei Kapitel den theoretischen Rahmen und dienen der Überprüfung aktueller Literatur. Das dritte Kapitel befasst sich mit der Analyse sexualisierter Gewalt in Märchen. Hierbei werden die Märchen von Dornröschen, Rotkäppchen und Schneewittchen mit Hilfe ausgewählter
Analysekriterien auf Anzeichen von sexueller Gewalt untersucht. Anschließend werden die zentralen Ergebnisse der Analyse und eine Schlussfolgerung mit inklusionspädagogischen Ideen, die das Ziel verfolgen, sexueller Gewalt entgegenzuwirken, darlegt.