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Schlagworte
Gesundheitsförderndes Laufen
(2024)
Ziel ist es, herauszufinden, ob sich der Laufsport der Freizeitsportler/-innen gesundheitsfördernd oder gesundheitsgefährdend auf sie auswirkt. Es soll ermittelt werden, welche Motive die Menschen bewegen, um zu laufen, wie regelmäßig und in welcher Intensität die Trainingseinheiten abgehalten werden und welche möglichen Schmerzen während oder nach dem Laufen auftreten. Es wird zwischen der Gruppe der Einzelläufer/-innen und der Gruppe der Gruppenläufer/-innen sowie zwischen den drei gewählten Geschlechtern weiblich, männlich und divers unterschieden.
Mithilfe einer quantitativen Untersuchung durch einen online Fragebogen wurden soziodemografische Daten und Daten über das Laufverhalten von Personen erhoben. Den Fragebogen haben sich insgesamt 348 Personen angesehen, davon haben ihn 126 abgeschlossen und 13 teilweise. Weiters sollten die Teilnehmer/-innen bei der Befragung neben den bereits genannten Faktoren auch Angaben über den bevorzugten Laufuntergrund, die Laufschuhe, eine Laufanalyse, und Dehnübungen machen. Die Analyse der Daten zeigte, dass es signifikante Zusammenhänge zwischen den Laufschmerzen und den Laufuntergründen Kies/Schotter und Laufband als auch der Durchführung von Dehnübungen nach der Laufeinheit gibt. Es wurde ein signifikanter Unterschied zwischen der Gruppe der Einzelläufer/-innen und der Gruppe der Gruppenläufer/-innen in Bezug auf die Laufmotive Gesundheitsaspekt, sozialer Aspekt, zeitlicher und örtlicher Aspekt, die Anzahl der regelmäßigen, wöchentlichen Trainingseinheiten und der wöchentlichen Laufdauer und Laufdistanz nachgewiesen. Bei der Untersuchung stellte sich ein signifikanter Unterschied zwischen Frauen und Männern bezüglich der Laufmotive Kostenaspekt, ästhetischer Aspekt und Knie- und Hüftschmerzen beim Laufen heraus.