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Die Neuaufnahme von Kindern in die Heimerziehung als Schlüsselmoment. Welche Theo-retischen Grundlagen liegen diesem Prozess zugrunde? Wie können pädagogische Fachkräfte diesen Prozess gewinnbringend begleiten? Welche Überlegungen müssen getätigt werden, um eine gelingende pädagogische Arbeit zu ermöglichen. Diese Arbeit gibt Antwort auf diese und weitere Fragen.
Es werden allgemeine Rahmenbedingungen in der Kinder- und Jugendhilfe aufgezeigt und die zentralen Aspekte in der Heimerziehung beschrieben. Ausgehend von einer definierten Zielgruppe (6-11 Jahre) wird anhand der Erkenntnisse von Filipp und Aymanns zu kritischen Lebensereignissen ein passender Theoriezugang im Kontext der Neuaufnahme eröffnet. Dabei wird besonders der Fokus auf Merkmale von kritischen Lebensereignissen gelegt und Wege der Bewältigung beschrieben.
Abschließend werden orientiert an das langfristigen Zielgruppenkonzept von Schilling und den vorangegangenen Erkenntnissen konzeptionelle Überlegungen getätigt. Leitmotiv dieser Überlegungen ist es, Fragen zu stellen die eine kritische Sichtweise auf den Prozess der Neuaufnahme eröffnen.
Als Ergebnis dieser Arbeit ergibt sich vor allem, dass pädagogische Fachkräfte die Relevanz der Neuaufnahme erkennen, anhand von Theoriezugängen ihr Handeln planen und stetig reflektieren.
Es braucht also stetig einen „kritischen Blick auf den Aufnahmeprozess“.