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In dieser Arbeit wird primär der Frage nachgegangen, wie Lehrerinnen und Lehrer zu einer Ziffernnote im Bereich des Werkunterrichts der Volksschule gelangen. Ab dem Schuljahr 2023/2024 wurde der Bereich des technischen Werkunterrichts mit der neuen Gegenstandsbezeichnung Technik und Design mit dem textilen Anteil fusioniert. Ebenso werden Analogien zu den sogenannten Randfächern, beispielsweise Musikerziehung, Bewegung und Sport und Bildnerische Erziehung, hergestellt.
Randfächern wird nicht die Bedeutung zugebilligt, welche ein literarisches Fach hat. Das zeigt sich deutlich im Forschungsteil der Arbeit. Geforscht wurde anhand von Interviews, in denen Lehrkräfte befragt wurden, wie sie im Bereich Technik und Design zu einer Note beziehungsweise zu einer Beurteilung gelangen. Im Zuge der Erörterung des Themas werden Grundlagen betrachtet, sowie die aktuellen Entwicklungen im Österreichischen Schulwesen.
Jene aus den Interviews gewonnenen Daten belegen, dass im Unterrichtsgegenstand Technik und Design – vormals Technisches und Textiles Werken überdurchschnittlich „Sehr Gut“ beurteilt wird. Ein Kuriosum, welches das österreichische Notensystem in gewisser Weise doch ad absurdum führt.