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Der demografische Wandel bringt eine zunehmende Alterung der Gesamtbevölkerung
mit sich, was wiederum die Wahrscheinlichkeit erhöht, an einer Demenz zu erkranken.
Zukünftig wird dieser Anstieg zu einer steigenden Anzahl von Menschen mit Demenz
führen.
Aufgrund des fortschreitenden Verlaufs und der verschiedenen Symptome sind die
Betroffenen ab einem gewissen Stadium auf Hilfe von anderen angewiesen.
Die Betreuung und Versorgung von Menschen mit Demenz übernehmen in Deutschland
vorwiegend Angehörige, die zum engeren Familienkreis zählen.
Diese Menschen übernehmen eine Vielzahl an Aufgaben, die sich negativ auf deren
psychische und physische Gesundheit auswirken können. Die Überforderung der Pflegepersonen ist deshalb eine häufige Konsequenz.
Um diese Herausforderungen und Belastungen, die individuell erfahren werden,
bewältigen zu können, ist externe Unterstützung und Entlastung unerlässlich.
Um der Gruppe der pflegenden Angehörigen mehr Aufmerksamkeit zukommen zu
lassen, stellen diese den Mittelpunkt der vorliegenden Bachelorarbeit dar.
Ziel dieser Abschlussarbeit ist es, die Auswirkungen zu beleuchten, die sich für
pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz in Bezug auf deren soziale
Beziehungen und Gesundheit ergeben.
Hierzu wurden zwei Experteninterviews mit erwachsenen Kindern, die die Pflege ihrer demenzkranken Eltern erbringen, durchgeführt. Die qualitative Inhaltsanalyse nach
Mayring stellt die hierfür gewählte Auswertungsmethode dar.
Die gewonnenen Ergebnisse zeigen deutlich, dass durch die zeitintensive Pflege
erhebliche Belastungen in beiden genannten Dimensionen bestehen. Gleichzeitig wird
die große Bedeutung von Unterstützungsmöglichkeiten aufgezeigt, welche allerdings
nicht nur vorhanden sind, sondern auch aktiv von den pflegenden Angehörigen in
Anspruch genommen werden.
Ein weiteres Ergebnis der Interviews zeigt, dass die Demenz und Krankheit
im Allgemeinen oft als Tabu in der Gesellschaft wahrgenommen wird.
Background
Reduced birthweight is associated with adverse physical and mental health outcomes later in life. Children of adolescent mothers are at higher risk for reduced birthweight. The current study aimed to identify the key risk factors affecting birthweight in a well-characterized sample of adolescent mothers to inform preventive public health efforts.
Methods
Sixty-four adolescent mothers (≤ 21 years of age) provided detailed data on pregnancy, birth and psychosocial risk. Separate regression analyses with (1) birthweight and (2) low birthweight (LBW) as outcomes, and pregnancy complications, prenatal care, maternal age, substance abuse during pregnancy, socioeconomic risk, stressful life events and the child’s sex as independent variables were conducted. Exploratively, a receiver operating characteristic (ROC) analysis was performed to investigate the quality of the discriminatory power of the risk factors.
Results
The following variables explained variance in birthweight significantly: prenatal care attendance (p = .006), pregnancy complications (p = .006), and maternal substance abuse during pregnancy (p = .044). Prenatal care attendance (p = .023) and complications during pregnancy (p = .027) were identified as significant contributors to LBW. Substance abuse (p = .013), pregnancy complications (p = .022), and prenatal care attendance (p = .044) showed reasonable accuracy in predicting low birthweight in the ROC analysis.
Conclusions
Among high-risk adolescent mothers, both biological factors, such as pregnancy complications, and behavioural factors amenable to intervention, such as substance abuse and insufficient prenatal care, seem to contribute to reduced birthweight in their children, a predisposing factor for poorer health outcomes later in life. More tailored intervention programmes targeting the specific needs of this high-risk group are needed.