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Da der vorzeitige Berufseinstieg während des Vollzeit-Bachelorstudiums „Lehramt für Primarstufe“ immer mehr an Beliebtheit bei Studierenden gewinnt, ist es von besonderem Interesse, wie diese Gruppe mit der Doppelbelastung von Studium und Berufseinstieg vor allem hinsichtlich des Stressempfindens umgeht. Es liegen zwar bereits zahlreiche Studien zur Lehrerbelastung vor, aber zu dieser Thematik der Doppelbelastung sind noch keine vergleichbaren Daten verfügbar. Aus diesem Grund hat sich die zentrale Fragestellung „Wie gehen angehende Junglehrer/-innen der Primarstufe insbesondere hinsichtlich des Stressempfindens mit der Doppelbelastung von Studium und vorzeitigem Berufseinstieg während des Bachelorstudiums um?“ ergeben, welcher in der vorliegenden Masterarbeit nachgegangen wird. Um eine Antwort auf diese Frage zu erhalten, wurde eine qualitative Forschung mittels leitfadengestützter Interviews durchgeführt. Nach der Transkription wurden die gewonnenen Daten nach der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2015) ausgewertet und im Ergebnisteil dargelegt. Abschließend sind die zentralen Ergebnisse in die bestehende Forschung eingeordnet und diskutiert worden. Wichtige Resultate der Forschung bestehen darin, dass die meisten Befragten zwar Stress in ihrer Situation der Doppelbelastung empfinden, insgesamt jedoch mithilfe ihrer Bewältigungsstrategien und zahlreicher Unterstützungen vom privaten Umfeld, der Schule und von der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese (PHDL) gut damit umgehen können. Implikationen für die Praxis können zum Beispiel die Erleichterung des vorzeitigen Berufseinstiegs seitens der PHDL durch Stundenplananpassungen, praxisorientiertere LV-Inhalte und Anforderungen und eine vermehrte Bewerbung der Supervision sein. Aus schulischer Sicht wäre eine Lösung auch, organisierte Treffen für Junglehrer/-innen aus verschiedenen Schulen, zum Austausch anzubieten.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Kräuter- und Bienenlehrpfades basierend auf dem theoretischen Konstrukt des „Forschenden Lernens“.
Gerade im 21. Jahrhundert stellt der naturwissenschaftliche Fachkräftemangel in der Arbeitswelt ein großes Problem dar. Immer mehr Bereiche sind auf Menschen mit einer fundierten naturwissenschaftlichen Ausbildung angewiesen. Doch schon der Erfahrungsmangeln und die wenigen Möglichkeiten in der schulischen Grundbildung dementsprechende Fähigkeiten aufzubauen, verstärkt diese Problematik weitgehend.
Diese Masterarbeit versucht demnach folgende Forschungsfrage zu beantworten:
Wie kann forschendes Lernen in einen Kräuter- und Bienenlehrpfad eingebaut und dort gefördert werden?
Der erste Teil der Arbeit beschäftigt sich mit den theoretischen Grundlagen des forschenden Lernens und des außerschulischen Lernortes. Nach der theoretischen Einführung gibt die Arbeit einen kurzen Einblick in den Konstruktivismus und seinen Vertretern, die die pädagogische Haltung des forschenden Lernens begründeten.
Die nachfolgende Projektbeschreibung umfasst alle wesentlichen Entwicklungsschritte des Kräuter- und Bienenlehrpfades NAHTURSPUR und beinhaltet die geografische und historische Einordnung des Lehrpfades, die Projektfinanzierung und eine umfassende Beschreibung der von uns entwickelten Kräutertafeln inklusive Forschermaterialien.
Die empirische Untersuchung, eingebettet in dem Forschungsdesign Mixed-Methods, versucht anhand einer Evaluationsstudie die Konzeptentwicklung zu begleiten. Ausgehend von einer Vergleichsstudie mit der SWOT-Analyse, wurden zwei Lehrpfade auf ihre Stärken und Gefahren untersucht und daraus Normstrategien entwickelt. Ein Teil dieser Evaluation war ein Online-Fragebogen, der von Pädagoginnen und Pädagogen beantwortet wurde. Diese Erkenntnisse führten zu konkreten Handlungsimpulsen, die den Erfolg der vorliegenden Konzeption des Lehrpfades NAHTURSPUR maßgeblich begünstigten.
Meine Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Tanz und seinen positiven Auswirkungen auf die kindliche Persönlichkeitsentwicklung und befasst sich im Speziellen mit der Forschungsfrage: „Wie kann der Tanz die Entwicklung der kindlichen Persönlichkeit positiv unterstützen?“. Schon in meiner Bachelorarbeit habe ich mich mit Tanzpädagogik beschäftigt und den Punkt der Persönlichkeitsentwicklung kurz angeschnitten, welcher aber so wichtig und umfangreich ist, dass ich mich schlussendlich darin in meiner Masterarbeit vertiefen wollte.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Wichtigkeit des Tanzes in seinen verschiedenen Bereichen an die Öffentlichkeit zu bringen und Lehrerinnen und Lehrer zu motivieren, mit den Kindern auch in den Volksschulen zu tanzen. Die Herangehensweise erfolgte mittels intensiver Literaturrecherche sowie der Bestätigung der theoretischen Aspekte mit Hilfe von Expertinnen- bzw. Experteninterviews. Befragt wurden erfahrene Tanzpädagoginnen, welche sich ausführlich zu dem Themenbereich äußerten. Tanzen beinhaltet ebenfalls den Aspekt der musikalisch-rhythmischen Komponente sowie die Unterstützung von Kreativität und Fantasie. In all diesen Bereichen lassen sich Fortschritte in der Persönlichkeitsentwicklung erkennen.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit dem Thema „Schulangst - Ursachen und Lösungsansätze für Eltern, Pädagoginnen und Pädagogen“ und geht der Forschungsfrage nach: „Was ist der Auslöser der Schulangst und welche Möglichkeiten haben Lehrerinnen und Lehrer sowie die Eltern, dieser erfolgreich entgegenzuwirken?“ Das Ziel dieser Arbeit ist es, schulängstlichen Kindern die Angst zu nehmen, damit sie wieder Freude am Lernen haben.
Den Beginn bilden allgemeine Grundlagen hinsichtlich Schulangst. Dazu zählen das klinische Erscheinungsbild und die diagnostische Einordnung. Danach stehen die Ursachen für die Entstehung von Schulangst im Mittelpunkt dieser Masterarbeit. Einerseits lösen überbesorgte Eltern Schulangst aus, andererseits gelten die Schule selbst, der Notendruck, die Konkurrenz unter den Schülerinnen und Schülern und der Führungsstil der Lehrpersonen als Gründe dafür. Ein weiteres großes Kapitel behandelt die Lösungsansätze von Seiten der Lehrpersonen. Dazu zählen das Soziale Lernen, Elterngespräche sowie Lernentwicklungsgespräche. Entspannungstraining, wie beispielsweise Autogenes Training, Fantasiereisen und Yoga können sowohl am Beginn einer Unterrichtsstunde als auch zu Hause durchgeführt werden und sollen beruhigend auf die schulängstlichen Kinder wirken.
Der empirische Teil ermöglicht die Beantwortung der Forschungsfrage. Mit Hilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring und der Durchführung von acht Interviews mit Expertinnen und Experten wird deutlich, dass die Lehrer-Schüler-Beziehung, die Entwicklung zu einem guten Klassenklima, die Stärkung der Persönlichkeit und die Wertschätzung sowie eine verbale Beurteilung sich positiv auf die schulängstlichen Kinder auswirken.
Motive für und gegen ein Lehramtsstudium angesichts des aktuellen Lehrer*innenmangels in Österreich
(2023)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem aktuellen Lehrer*innenmangel in Österreich und den vielschichtigen Ursachen dieser Problematik. Das sinkende Interesse am Lehramtsstudium, vor allem im Bereich der Primarstufe, erscheint den beiden Autorinnen als äußerst bedenklich. Deshalb haben sie sich die Frage gestellt, welche Motive für oder gegen die Wahl eines Lehramtsstudiums ausschlaggebend sind. Hierfür wurde der gesamte Maturajahrgang eines Bundesoberstufenrealgymnasiums in Ried im Innkreis befragt. Zur Erhebung der Motive für bzw. gegen die Wahl eines Lehramtsstudiums wurde ein Fragebogen entwickelt, der auf bereits vorhandenen Studien mit studentischen Stichproben basiert (Keller-Schneider et al., 2018; Pohlmann et al., 2010). Um die Forschungsfrage bestmöglich zu beantworten, wurden zusätzlich Leitfadeninterviews mit mehreren Bildungsexperten aus Oberösterreich geführt. Die Auswertung der quantitativen als auch qualitativen Daten ergab, dass das Motiv “Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen” am stärksten ausgeprägt ist. Auch nach dem aktuellen Stand der Forschung sowohl im internationalen als auch im deutschsprachigen Raum ist dieses Motiv das Hauptmotiv von angehenden Lehrerinnen und Lehrern. Der aus dieser durchgeführten Stichprobe resultierende Hauptgrund, warum sich Maturantinnen und Maturanten gegen das Lehramtsstudium entscheiden, ist, dass sich die Mehrheit für ein anspruchsvolleres Studium interessiert. Zudem geben die Experten an, dass ein Wandel in der Ausbildung dringend umgesetzt werden muss, damit dem Höhepunkt des Lehrer*innenmangels, welcher im Jahr 2027 erwartet wird, entgegengewirkt werden kann.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung des Werkunterrichts an österreichischen Volksschulen im Wandel der Zeit. Es wird der Frage nachgegangen, inwiefern sich der Werkunterricht veränderte und warum dies nötig war. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurden vor allem Dokumentenanalysen von Lehrplänen aus der Vergangenheit bis hin zur Gegenwart durchgeführt. Es wurde der historische Entwicklungsverlauf des Unterrichtsfaches Werken an österreichischen Volksschulen dargestellt, indem die entsprechenden Lehrpläne der Jahre 1926, 1963 und 1983 gegenübergestellt wurden. Außerdem fand auch eine Analyse der aktuellen Volksschulehrpläne statt. Es wurden der Lehrplan für Volksschulen aus dem Jahr 2005 mit dem Unterrichtsgegenstand Werken und der aktualisierte Lehrplan für Volksschulen aus dem Jahr 2023 mit dem neu definierten Unterrichtsfach Technik und Design gegenübergestellt. Der historische Entwicklungsverlauf der Lehrerausbildung wird ebenfalls insbesondere ab den 1960er-Jahren dargestellt. Abschließend wird im theoretischen Teil der Arbeit auf mögliche Einflussfaktoren für die Lehrplanentwicklung der Gegenwart eingegangen. Hierbei erfolgt ein kurzer Exkurs auf die motorische Entwicklung, sowie die veränderte Kindheit gegeben. Außerdem wird auf den Stellenwert des Werkunterrichts in der österreichischen Berufslandschaft näher eingegangen. Der Forschungsteil der Arbeit befasst sich mit Experteninterviews, welche die allgemeine Forschungsfrage näher erläutern, auseinander. Hierbei wird vor allem geklärt, in welche Richtung sich der Werkunterricht und die dazugehörige Lehrer:innenausbildung weiterentwickeln könnte, beziehungsweise sollte und welche Ursachen zu der derzeitigen Entwicklung geführt haben.