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Der erste Teil führt die Leserin und den Leser in die theoretische Auseinandersetzung mit dem Zweitspracherwerb und der Sprachförderkompetenz ein. Unter Bezugnahme etablierter Modelle der Sprachförderkompetenz werden Anforde-rungen vorgestellt, die sich an das sprachliche Handeln und das sprachliche Fachwissen der Sprachförderkräfte richten.
Im zweiten Teil erfolgt der empirische Bereich dieser Arbeit. Nach einer Einführung in die Vorgehensweise der Forschung werden die Leserin und der Leser über Erhebungs- und Auswertungsmethoden informiert. Mittels leitfadengestützter Interviews wurden Lehrpersonen an oberösterreichischen Volksschulen zu ihrer Sprachförderkompetenz befragt. Es zeigte sich, dass die interviewten Lehrpersonen im Bereich des Spracherwerbs und des Zweitspracherwerbs nur über ein sehr oberflächliches Wissen verfügen. Auch im Bereich der Sprachwissenschaften zeigten sich teils große Wissenslücken. Im Bereich des Handelns, dem planenden Handeln, dem durchführenden Handeln und dem nachbereitenden Handeln, verfügten die interviewten Sprachförderlehrerinnen jedoch über ein fundierteres Wissen. Die Ergebnisse über die Sprachförderkompetenz der Lehrpersonen erwiesen sich schlussfolgernd als widersprüchlich. Einerseits konnte die Sprachförderkompetenz im Bereich des sprachlichen Fachwissens nicht gut abschneiden, im Bereich des fachdidaktischen und pädagogischen Fachwissens jedoch schon.
Diese Masterthesis forscht nach einem Weg, Lernen in Bewegung zu ermöglichen. Es wird angenommen, dass sich die Leistungsbereitschaft von Kindern in Volksschulen erhöht, wenn der Unterricht durch Bewegung aufgelockert wird. Dazu wird zunächst im theoretischen Teil der Arbeit, der Unterricht im Allgemeinen betrachtet. Es wird ein Einblick gegeben, wie dieser in seiner Struktur aussehen kann. Des Weiteren wird auf bewegtes Lernen und vorhandenes Wissen dazu eingegangen. Ein ebenso wichtiger Faktor für das Unterrichten ist die Motivation. Was dies genau ist und wie wichtig diese für das Lernen in der Schule ist, wird näher beschrieben. Lernen und Gehirn stellen einen weiteren wesentlichen Teil der Arbeit dar. Es wird ein Überblick gegeben, wie das menschliche Gehirn aufgebaut ist und wie dieses, vor allem wenn Bewegung ins Spiel kommt, lernt. Der zweite große Teil der Forschungsarbeit ist der empirische Teil. Darin werden die Forschungsfragen und Forschungsannahmen erläutert und im Anschluss wird die Studie präsentiert. Es handelt sich um eine qualitative Studie, in der Volksschulpädagoginnen zum Thema „Lernen in Bewegung” interviewt wurden. Im Zuge der Studie versuchten sich die Lehrkräfte, an dem eigens für diese Thesis ausgearbeiteten Wochenplan, „Lernen in Bewegung”, welchen sie eine Woche lang in ihren Unterricht einbauten. Dabei konnte herausgefunden werden, dass sich Bewegung auf das Lernen maßgeblich auswirkt.
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Schulangst in der Volksschule und beleuchtet insbesondere die drei häufigsten Formen von Schulangst: Trennungsängste, soziale Ängste und Leistungs- und/oder Prüfungsängste. Der Fokus liegt dabei auf potenziellen Gelingensbedingungen sowie den Methoden und Strategien, die schulängstlichen Kindern zur Bewältigung helfen können. Die Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule wird als entscheidend betrachtet, um diese Maßnahmen erfolgreich umzusetzen. Die Erkenntnisse dieser Forschungsarbeit basieren sowohl auf einem fundierten theoretischen Hintergrund als auch auf praxisnahen Einblicken von neun österreichische Volkschullehrpersonen.
Die zentralen Ergebnisse dieser Masterarbeit betonen die Bedeutung der kooperativen Zusammenarbeit zwischen Schule und Erziehungsberechtigten, um schulängstliche Kinder bestmöglich zu unterstützen. Dabei werden Bewältigungsstrategien sowie die präventiven Methoden als wesentlich angesehen, um ein unterstützendes Umfeld zu schaffen, indem sich die Kinder wohl- und sicher fühlen und zugleich wertgeschätzt werden. Zu den Maßnahmen gehören unter anderem die enge Kooperation mit den Erziehungsberechtigten, die Stärkung des Selbstwertgefühls der Kinder, die Anpassung und Differenzierung von Unterrichtsmethoden und -inhalt, Eingehen auf die Bedürfnisse der Kinder sowie die Inanspruchnahme von Fachkräften zur Unterstützung.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit den Herausforderungen des Berufseinstiegs von Junglehrerinnen und Junglehrern in Oberösterreich. Zudem werden mögliche Maßnahmen zur Bewältigung des Berufseinstiegs angeboten.
Die Lehrergesundheit war bereits in den letzten Jahren schon sehr häufig im Diskurs. Wie jedoch Junglehrerinnen und Junglehrer aus Oberrösterreich bei ihrem Berufseinstieg mit den verschiedenen Ansprüchen im Berufsalltag zurechtkommen, wurde kaum erforscht. Aufgrund dessen entwickelte sich für mich die Forschungsfrage „Wie gehen Junglehrerinnen und Junglehrer der Primarstufe in Oberösterreich mit den hohen Ansprüchen beim Berufseinstieg um?“.
Um eine Erkenntnis auf diese Frage zu erlangen, konnten bereits aus der Literatur einige Schlüsse gezogen werden. In weiterer Folge wurden zehn Junglehrerinnen anhand qualitativer Interviews zum Thema Berufseinstieg befragt.
Die qualitative Forschung zeigte, dass dieses Thema sehr relevant ist und Junglehrerinnen und Junglehrern zwar viele Herausforderungen beim Einstieg in den Beruf gestellt werden, sie jedoch viele förderliche Maßnahmen im Umgang mit diesen Belastungen entwickeln. Hierbei zeigten sich die Selbstfürsorge, fixe Arbeitszeiten und somit eine ausgeglichene Work-Life-Balance sowie das Aufgreifen von Hobbys, als gute Lösungsansätze zum Umgang mit Belastungen bei Berufseinstieg. Besonders hervorzuheben sind Sport und Entspannungstechniken sowie soziale Kontakte. Vor allem der Austausch mit dem Kollegium und insbesondere mit anderen Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteigern, erleichtert vielen jungen Lehrpersonen die ersten Unterrichtsjahre. Trotz der vielen Herausforderungen empfinden aber alle der interviewten Junglehrerinnen und Junglehrer Freude an ihrem Beruf.