Filtern
Dokumenttyp
- Masterarbeit (3)
Sprache
- Deutsch (3)
Volltext vorhanden
- ja (3)
Gehört zur Bibliographie
- nein (3)
Schlagworte
- Bilderbuch (1)
- Gestaltung (1)
- Gottesdienst (1)
- Inszenierung (1)
- Kinder (1)
- Kindermesse (1)
- Liturgie (1)
- Liturgietheorie (1)
- Theater (1)
- Tod (1)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Forschungsfrage: „An welchen Erkenntnissen, Maßstäben und Kriterien ist eine auf Basis von Vorwissen und Vorerfahrung „inszenierte“ Familienmesse zu messen, zu überprüfen und zu beurteilen?
Dazu wird zunächst das konkrete Beispiel der Familienmesse mit Ablauf und Vorüberlegungen vorgestellt.
Im zweiten Schritt wird anhand einschlägiger Literatur gezeigt, dass Liturgie mittels der Kategorie „Inszenierung“ angemessen erfasst wird. Weiters wird hier der Frage nachgegangen, worin ein aktuelles Verständnis von Liturgie nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil besteht. Um den Sinn und Gehalt einer Messe besser zu verstehen wird aufgezeigt, welcher Ritus-Gestalt und welchem dramaturgischen Verlauf sie folgt und was über ihre Vollzugsformen zu wissen ist. Ausgewählte Leit- und Richtlinien zur Gestaltung von Feiern mit Kindern schließen diesen Abschnitt ab.
Abschließend wird auf Basis dieser gewonnen Erkenntnisse die Familienmesse – und hier vor allem die selbst kreierten Teile – reflektiert, bewertet und mit möglichen Modifikationen versehen.
Die breite Beschäftigung mit dem Fach der Liturgiewissenschaft und ihrer praktischen Umsetzung zeigt, dass, einen Kindergottesdienst zu gestalten, fachliches Wissen voraussetzt. Wenn Liturgie als ästhetisches Gebilde begriffen wird, muss auch danach gefragt werden, ob sie so in Szene gesetzt werden kann, dass ihre Element tatsächlich zu sprechen beginnen und so die Mitfeiernden angesprochen werden. Gerade der Blickwinkel auf Kinderliturgie macht bewusst, dass viele Fragen in Bezug auf die Gestaltung einer Messe nicht so rasch und nicht abschließend beantwortet werden können, da es dabei um ein inszenatorisches, gestaltendes Handeln geht.
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Thematik Sterblichkeit und Tod im Bilderbuch auseinander. Speziell geht sie der Frage nach, was es abzuklären gibt, um ein pädagogisch taugliches Bilderbuch entwickeln zu können, das sich mit der Thematik der Endlichkeit des Menschen beschäftigt. Sie gibt dabei eine Einsicht für Bezugspersonen von Kindern, welche Interesse an der Thematik haben. Die Erkenntnisse können genutzt werden, um ein Bilderbuch dem Kind und dessen Situation entsprechend auszuwählen, damit ein Gespräch zum Thema bestmöglich gelingt.
Zuallererst werden die Thematiken Sterblichkeit/Tod und Bilder-buch getrennt voneinander theoretisch ausgeführt. Folgend geht es um Sterblichkeit/Tod im Bilderbuch, bei dem unter anderem die kindlichen Vorstellungen im Entwicklungsverlauf, Vorwissen für ein Gespräch und Ausschnitte aus bestehenden Bilderbüchern behandelt werden. Anschließend erweitern und überschneiden Praxiserfahrungen von einzelnen Befragungen auf der Grundlage der qualitativen Forschung die Theorie.
Überdies hinaus wird ein eigenes Bilderbuch auf der Basis der Erkenntnisse kreiert, welches im Anschluss daran präsentiert und anhand von erstellten Beurteilungskriterien für ein qualitatives Bilder-buch überprüft wird.
Welche Bedeutung hat die Musik in der religiösen Erziehung von Kindern, diese Frage soll in dieser Arbeit beantwortet werden. Es wird dabei zuerst der Begriff definiert und weiters die Unterteilung in implizite und explizite religiöse Erziehung geklärt. Folgend wird gezeigt, welche Lernprozesse nötig sind, damit das Kind eine Gottesbeziehung aufbauen kann. Weiters wird definiert, wie Schüler und Schülerinnen in der Schule musikalisch erzogen werden, dabei werden die Grundanliegen und die Bereiche der Musikerziehung erklärt. Sowohl in der Religionserziehung als auch in der Musikerziehung werden unter anderem die jeweiligen Lehrpläne für die Klärungen herangezogen. Im folgenden Kapitel werden musikalische Werke, wie Lieder, Tänze, Musikstücke und instrumentale Gestaltungsmöglichkeiten vorgestellt, die sich mit den Lernprozessen aus der religiösen Erziehung in Verbindung bringen lassen. Dies soll die Frage klären, in wie fern sich Musik konkret in die religiöse Erziehung einbringen kann. Es findet sich danach ein Exkurs über die geschichtlichen Zusammenhänge von Musik und Religion. Anliegen dieser Bachelorarbeit ist es, zu zeigen, wie sich Musik und religiöse Erziehung verbinden lassen und welche Möglichkeiten die Musik für die Religionserziehung bietet.