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The focus of this research is on the early acquisition of English as a
foreign language in primary schools in Austria and Norway. The aim of
this study was to find out the di!erences between the two countries
in the acquisition of English as a foreign language with regard to the
two curricula and the pedagogical concepts in primary school. Within
the framework of qualitative research, five interviews were conducted
with Austrian teachers and five interviews with Norwegian teachers
who teach English in primary schools. The data were analysed with the
help of qualitative content analysis according to Mayring. The results
of the guided interviews demonstrate the importance of the topic and
the di!erence in weighting that English has in both countries. In Norwegian
primary schools, English is taught as an independent subject.
This is considered an uno"cial main subject due to the low prevalence
of the Norwegian language. In Austrian primary schools, English has
the status of a compulsory exercise subordinate to that of an independent
subject and is taught using a curriculum with content dating
from 1998. Pedagogical concepts that emphasise the importance of
stress-free, fun-filled instruction emerged as commonalities between
the two countries.
Das Bildungssystem ist von einer heterogenen Schülerschaft geprägt und fordert zunehmend eine individuelle Förderung der Lernenden. Der Umgang mit dieser Vielfältigkeit im Unterricht stellt Lehrende vor immer neue Herausforderungen. Die vorliegende Masterarbeit gibt einen Einblick in das Thema Heterogenität und die Vielfalt der Lernenden. Darüber hinaus sind der Offene Unterricht mit seinen Methoden und insbesondere die Wochenplanarbeit von wesentlicher Bedeutung. Die Arbeit widmet sich der zentralen Frage, inwieweit differenziertes Lernen in der Primarstufe durch die Planarbeit unterstützt werden kann. Im Zuge einer qualitativen Untersuchung wurden leitfadengestützte Interviews mit fünf Lehrpersonen durchgeführt. Die Auswertung dieser gewonnenen Daten erfolgte anhand der qualitativen Inhaltsanalyse nach Philip Mayring (2015, 2016). Die gewonnenen Ergebnisse zeigen, dass sich die Wochenplanarbeit grundsätzlich als wirksam für ein differenziertes Lernen erweist. Im Zuge der Untersuchung wird zudem deutlich, dass der Einsatz des Wochenplans und die individuelle Förderung der einzelnen Schülerinnen und Schüler im Unterricht im Wesentlichen von der Lehrperson und den strukturellen Rahmenbedingungen abhängig ist.